Bundesliga

Szalai: Zurück ins Glück am Bruchweg?

Aus der Reserve von Real Madrid wechselte Adam Szalai 2010 zu Mainz 05. Dort erlebte der ungarische Nationalstürmer die bisher erfolgreichste Zeit seiner Karriere. Bei Hoffenheim aussortiert, könnte er nun an den Bruchweg zurückkehren.

von Lukas Heimbach
1 min.
Ein Bild aus der Vergangenheit: Adam Szalai jubelt für Mainz 05 @Maxppp

Als ‚Bruchweg-Boys‘ wurden sie in der Saison 2010/11 in der Bundesliga gefeiert – Lewis Holtby, André Schürrle und Adam Szalai. Das Trio begeisterte mit erfrischendem, unbekümmertem Offensivfußball. Im Sommer 2011 wurde das Dreigespann getrennt. Schürrle zog es zu Bayer Leverkusen. Holtby musste zurück zum FC Schalke 04.

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Der Ungar Szalai konnte seine starke Saison konservieren und brachte es auf insgesamt 24 Tore und 13 Vorlagen während seiner Zeit in Mainz. Anschließend zog es den wuchtigen Stürmer für acht Millionen Euro nach Gelsenkirchen. Dort folgte wie bei Kumpel Holtby eine enttäuschende Saison. Für sechs Millionen ging es nur ein Jahr später zur TSG Hoffenheim. Aber auch im Kraichgau konnte der ungarische Angreifer seine einstige Form nicht wiederfinden. Unter Trainer Markus Gisdol steht der 27-Jährige nun auf dem Abstellgleis.

Trotz Vertrags bis 2018 zählt Szalai laut ‚kicker‘ zu den „Verkaufskandidaten“. Das macht ihn dem Fachblatt zufolge insbesondere für seinen Ex-Klub interessant. Mainz sucht eine Woche vor Schluss des Transferfensters noch nach einem kantigen Torjäger, der den Angang von Shinji Okazaki kompensieren kann. Sowohl ein Kauf als auch eine Leihe könnte entsprechend für alle Parteien sinnvoll sein. Neben dem Ungar werden in Mainz auch Simon Terodde vom VfL Bochum sowie Floyd Ayité vom SC Bastia gehandelt.

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