50 Millionen Euro: Ribéry hat Ausstiegsklausel im Vertrag…

von David Weiss
1 min.
Bayern München Franck Bilal Ribéry @Maxppp

Der Poker war lang, manchmal schmerzhaft, letztlich aber doch siegreich. Im Frühling 2010 verlängerte Franck Ribéry seinen Vertrag vorzeitig bis 2015. Der Rekordmeister hatte sich schließlich doch gegen Klubs wie Real Madrid oder Chelsea London durchgesetzt. Aber offenbar nur mit Hilfe einer Ausstiegsklausel.

Das Jahr 2010 war für Franck Ribéry ein nicht enden wollender Alptraum. Der französische Superstar litt an zahlreichen Verletzungen, sein Privatleben war in Aufruhr, das Champions League-Finale verpasste er aufgrund einer Sperre und in Südafrika gehörte er zu der Mannschaft, die nach Meinung der ‚Grande Nation‘ nur Schande über das Land brachte.

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Einziger Lichtblick in diesen düsteren Tagen war die Vertragsverlängerung beim FC Bayern München. Ribéry verlängerte bis 2015, wurde zum bestbezahlten Bayern-Profi und entschied sich gegen die Offerten von Real Madrid, Chelsea London oder dem FC Barcelona. In München rieb man sich deshalb erfreut die Hände. Der Franzose ist einer der wichtigsten Bausteine für die Mannschaft, die auf Dauer wieder zur europäischen Spitze gehören soll.

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Das Transferthema könnte für die Münchner aber schneller wiederkommen, als den Verantwortlichen lieb sein dürfte. Nach Informationen des ‚kicker‘ hat der 27-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt. Für 50 Millionen Euro kann der Superstar München verlassen. Findet Ribéry wieder zu seiner Form und bleibt gesund, dürfte sich mehr als ein europäischer Topklub für diese Klausel interessieren.




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