BVB & Reus: Zorc hält sich bewusst zurück

von Tobias Feldhoff
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Marco Reus @Maxppp

Borussia Dortmund zeigt angeblich Interesse an Marco Reus. Öffentlich will Michael Zorc dies nicht bestätigen. Zu sehr nervt den Manager seit Wochen das mediale Werben des FC Bayern München um Mario Götze.

Den Verantwortlichen von Borussia Dortmund stößt seit Wochen sauer auf, dass der FC Bayern München via Medien um Mario Götze wirbt. Inzwischen hat auch Arsène Wenger im deutschen TV sein Interesse am Youngster bekundet – ein Weg, den Michael Zorc nicht einschlagen möchte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wir können nicht selbst unser Unbehagen darüber ausdrücken, wenn Spieler, die bei uns langfristig unter Vertrag stehen, von anderen hofiert werden und uns dann genauso verhalten“, erklärt der BVB-Manager im ‚kicker‘ mit Bezug auf das vermeintliche Interesse an Marco Reus.

Lese-Tipp Kaderbaustellen & Trainerfrage: Virkus skizziert Gladbach-Plan

Der Angreifer von Borussia Mönchengladbach, um den die Bayern ebenfalls öffentlich werben, gehört neben Götze zu den begehrtesten Spielern auf dem europäischen Transfermarkt. Sein Vertrag bei den ‚Fohlen‘ ist bis 2015 datiert. Vertraglich festgelegte 18 Millionen Euro müsste der neue Klub im Sommer auf den Tisch legen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Unsere klare Maxime, dass wir keine wirtschaftlichen Risiken eingehen, besitzt weiter Gültigkeit. Wir wollen nur das ausgeben, was wir auch einnehmen“, sagt Zorc über Ablösesummen in dieser Größenordnung, allerdings könne der BVB durchaus auch einmal tiefer in die Tasche greifen: „Es gibt auch keine Dogmen, ich möchte mich nicht in irgendwelche Schubladen packen lassen, nur weil es der eine oder andere gerne hätte.“

Reus betreffend hätten die Dortmunder laut ‚Sport Bild‘ ohnehin keine guten Karten. Seitdem der 22-Jährige in der Jugend des BVB aufgrund körperlicher Defizite ausgemustert wurde, möchte er nicht mehr für ‚Schwarz-Gelb‘ spielen, berichtete die Fachzeitschrift am Mittwoch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter