Glücklich war die Zeit von Manasseh Ishiaku beim 1. FC Köln nie. Inzwischen haben alle Parteien die Hoffnung aufgegeben, dass sich dies noch ändert. Die Wege werden sich deshalb trennen. Den freien Spind übernimmt ein US-Nationalspieler. Zumindest für ein Probetraining.
28 Partien in der Bundesliga absolvierte Manasseh Ishiaku in den drei Jahren, seit er vom MSV Duisburg zum 1. FC Köln kam. Sein Arbeitsnachweis ist eines Stürmers unwürdig: Ein Tor und drei Vorlagen steuerte der Nigerianer zum Erfolg der ‚Geißböcke‘ bei. Die zwischenzeitliche Leihe beim VV St. Truiden verlief noch schlechter. In nur fünf Partien erzielte er weder einen Treffer noch bereitete er ein Tor vor.
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Die Belgier verzichteten deshalb auf die Festverpflichtung. Auch die Zeit in Köln geht ihrem Ende entgegen. „Wir haben Gespräche geführt. Ich glaube, dass wir auf eine gute Einigung kommen werden“, erklärt Sportchef Volker Finke im ‚kicker‘. Der Vertrag mit dem 28-Jährigen wird demnach aufgelöst.
Während der Angreifer geht, könnte ein Innenverteidiger kommen. Gale Agbossoumonde absolviert ein Probetraining bei den Domstädtern. Das Problem: Der 19-Jährige ist nicht ablösefrei. Die Transferrechte an dem derzeit vereinslosen US-Nationalspieler hält die Investorengesellschaft Traffic. Köln hat aber eigentlich keine Mittel mehr, um Ablösesummen zu bezahlen. Eine Verpflichtung bezeichnet Finke deshalb als unwahrscheinlich.
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