Bundesliga

Chelsea: 100 Millionen für Ronaldo und Higuaín?

Der geplante Umbruch des FC Chelsea treibt die Gerüchteküche um. Angeblich spielen auch Cristiano Ronaldo und sein Mannschaftskamerad Gonzalo Higuaín von Real Madrid eine Rolle in den Plänen der Blues. Als Ablöse wäre eine dreistellige Millionensumme nötig.

von David Hilzendegen
1 min.
Chelsea: 100 Millionen für Ronaldo und Higuaín? Maxppp

Didier Drogba, Salomon Kalou und Florent Malouda sind voraussichtlich nur drei der Opfer, die der geplante Umbruch des FC Chelsea im kommenden Sommer fordern wird. Die Mannschaft der ‚Blues‘ soll nach Willen ihres Besitzers Roman Abramovich jünger, hungriger und attraktiver werden – und enttäuschende Saisons wie die aktuelle, in der Chelsea um den Einzug in die Champions League bangt, tunlichst vermeiden.

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Glaubt man englischen Medien, ist der Russe bereit, groß zu investieren, um vor allem die Offensive zu beleben. Laut dem ‚Daily Telegraph‘ spielt sogar der Name Cristiano Ronaldo eine Rolle an der Stamford Bridge. Demnach wären mehr als 100 Millionen Euro nötig, um den Weltstar gemeinsam mit seinem Mannschaftskameraden Gonzalo Higuaín von Real Madrid in die englische Hauptstadt zu lotsen.

Ronaldo wechselte 2009 für die Rekordsumme von mehr als 90 Millionen Euro von Manchester United nach Spanien. Sein aktueller Kontrakt läuft noch bis 2015, erst vor zwei Wochen schwärmte er in höchsten Tönen von seinem Verein: „Ich bin sehr glücklich mit diesen Spielern und diesem Trainer.“ Am vergangenen Wochenende markierte er im 92. Ligaspiel in der Primera División mit zwei Treffern gegen Real Sociedad seine Tore 100 und 101. Entsprechend dürfte sich Madrid hüten, den gemeinsam mit Lionel Messi wohl besten Fußballspieler der Welt ziehen zu lassen.

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Bessere Chancen dürfte Chelsea bei Higuaín haben, der sich in der internen Hierarchie zumeist hinter dem Franzosen Karim Benzema einordnen muss. Allerdings steht der Argentinier wohl nicht ganz oben auf der Wunschlist der ‚Blues‘. Dem Vernehmen nach buhlen die Londoner weiter um Édinson Cavani und Ezequiel Lavezzi, die beide noch langfristig beim SSC Neapel unter Vertrag stehen.

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