FC Bayern: Sagnols überraschende Meinung über Trémoulinas

von David Weiss
1 min.
Girondins Bordeaux Willy Sagnol @Maxppp

Fast sicher scheint, dass der FC Bayern München im Winter auf dem Transfermarkt aktiv wird, um die Defensive zu stärken. Ganz oben auf die Kandidatenliste hat sich der Franzose Benoit Trémoulinas gespielt. Aber kann er dem Rekordmeister wirklich helfen? Ausgerechnet Landsmann Willy Sagnol zweifelt.

Das wichtigste Saisonziel des FC Bayern München gerät in immer weitere Entfernung. Inzwischen sind es 14 Punkte, die der Rekordmeister auf Tabellenführer Borussia Dortmund aufholen muss, um den Meistertitel noch zu verteidigen. An der Säbener Straße hat man die dünne Personaldecke auf den Außenverteidiger-Positionen als eines der Probleme ausgemacht, die zu den sportlichen Schwierigkeiten in dieser Spielzeit geführt haben.

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Als Topkandidat für die Position des linken Verteidigers gilt seit Wochen Benoit Trémoulinas von Girodins Bordeaux. Der frühere Bayern-Akteur Willy Sagnol, der mittlerweile als Ratgeber für den Bundesligisten tätig ist, bestätigte der ‚tz‘, dass er sich mit dem Vorstand des FC Bayern bereits über Trémoulinas ausgetauscht hat.

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Allerdings riet der frühere Rechtsverteidiger vom Transfer ab. „Trémoulinas ist gut, aber er ist zu klein“, erklärt Sagnol seine überraschende Meinung, „die Bayern haben mit Lahm bereits einen sehr kleinen Spieler auf außen – und es gibt in Europa kein Topteam, das zwei Spieler dieser Art auf den Außenverteidiger-Positionen hat.

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Der Grund ist schnell erklärt, so Sagnol weiter: „Weil man Athletik braucht, Außenverteidiger auch einrücken und per Kopf klären müssen. Da wäre das Risiko bei Trémoulinas zu groß.“ Der Franzose misst 1,73 Meter. Lahm ist gerade 1,70 Meter groß. Kandidat Leighton Baines ist genauso groß wie Lahm. Die auch gehandelten José Bosingwa und Domenico Criscito messen 1,83 Meter.




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