Bundesliga

Droht Eintracht Frankfurt Spielerklage?

von Tobias Feldhoff
1 min.

Nach mäßigem Saisonstart kommt Eintracht Frankfurt immer besser in Fahrt. Zuletzt konnten die Hessen drei Siege in Folge einfahren. Die Beteiligten sind zufrieden mit der Entwicklung des Teams.

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Dass einige Spieler auch im Erfolg auf der Strecke bleiben, liegt dabei in der Natur der Sache. Trainer Michael Skibbe kann nicht allen 29 Profis die gleichen Einsatzzeiten garantieren. Zu den Unzufriedenen gehören Martin Fenin und Cenk Tosun. Beide absolvierten in dieser Spielzeit noch keine Bundesligaminute für den Tabellenachten.

Das Problem für die Eintracht: Laut Artikel 15 des FIFA-Reglements ist eine vorzeitige Vertragsauflösung möglich, wenn ein Spieler in weniger als zehn Prozent der offiziellen Spiele zum Einsatz kommt. Nach aktuellem Stand der Dinge könnten Fenin und Tosun als ablösefrei gehen. Allerdings nur im Klagefall. „Ein Spieler müsste den Klageweg beschreiten, das kann dauern“, glaubt Vorstandsboss Heribert Bruchhagen laut ‚kicker‘ nicht an diesen Fall.

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Möglichkeiten würden sich den Spielern sicherlich ausreichend bieten. Beiden lagen dem ‚kicker‘ zufolge im Sommer konkrete Angebote vor. Der türkische Erstligist Gaziantepspor bot 250.000 Euro für Tosun und für Fenin lag eine Offerte aus Italien vor. „Beide Spieler entschieden sich, bei der Eintracht ihre Chance zu nutzen“, so Bruchhagen.

Vor allem für den 19-jährigen Tosun gilt ohnehin der Stempel der Unverkäuflichkeit. „Er besitzt genauso wie Marcos Alvarez großes Potenzial und wird seinen Weg machen“, betont Bruchhagen.




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