Beim FC Bayern München ist dieser Tage die Welt wieder in Ordnung. Der Rekordmeister steht auf einem Champions League-Rang, stellt das zweitbeste Rückrundenteam und hat im DFB-Pokal und Champions League noch alle Chancen. Sportchef Christian Nerlinger plant den neuen Kader. Im Zentrum stehen ein Mann des 1. FC Kaiserslautern und ein Spieler, dessen Karriereende schon besiegelt schien.
Im Winter wollte der FC Bayern München Ivo Iličević vom 1. FC Kaiserslautern verpflichten. Der Deal scheiterte, weil die Pfälzer nicht schnell genug Ersatz finden konnten. Dieser Transfer scheint aber nur auf den Sommer verschoben. „Wir beobachten ihn“, räumt Sportdirektor Christian Nerlinger im Gespräch mit dem ‚kicker‘ ein.
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Ob dies auch für Manuel Neuer von Schalke 04 gilt? „Wir sind mit Kraft und Butt sehr zufrieden“, blockt der Verantwortliche ab. Möglicherweise könnte Letzterer, dessen Karriereende im Sommer schon beschlossene Sache schien, doch noch ein Jahr dranhängen. „Das ist noch offen“, kommentiert Nerlinger, den eine enge freundschaftliche Nähe zum ehemaligen Leverkusener verbinden soll.
Ein neuer Superstar wird im Sommer nicht an die Säbener Straße kommen. „Wie sollen wir Ribéry und Robben toppen“, lehnt der 37-Jährige einen derartigen Plan ab. Neue Spieler wird es aber dennoch geben: „Wir werden uns punktuell verstärken.“ Dies betrifft vermutlich die Innenverteidiger-Position. „Wir werden tun, was für nötig halten“, deutet Nerlinger Aktivitäten auf dieser Position an.
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