FC Bayern: Robbens Treueschwur mit Notausgang

von David Weiss
1 min.
Bayern München Arjen Robben @Maxppp

Vor einigen Wochen sorgte eine Aussage von Arjen Robben für viel Aufsehen. Er wolle nicht Europa League spielen und könne deshalb nicht sicher sagen, ob er beim FC Bayern München bleibe, so die überlieferte Aussage. Dies sei falsch verstanden worden, beteuert der Niederländer jetzt. Allerdings nicht, ohne sich eine Hintertür offen zu halten.

Seit dem Trainerwechsel von Louis van Gaal zu Andries Jonker hat sich beim FC Bayern München vieles verändert. Der Spaß sei an die Säbener Straße zurückgekehrt, berichten die Profis. Dies bestätigt auch Superstar Arjen Robben. „Es ist jetzt nicht alles neu und alles besser, das ist nicht so. Aber was wirklich besser ist, ist, dass die Spielfreude zurückkommt. Auch im Training“, so der Niederländer in der ‚tz‘. Der vorläufige Erfolg dieses Umstandes war beim 5:1 über Bayer Leverkusen abzulesen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der FC Bayern sprang durch den Triumph auf den Champions League-Qualifikationsplatz. Gerade für Robben sollte dies wichtig sein, hatte der 27-Jährige doch verkündet, er wolle nicht in der Europa League spielen und könne nicht versichern, ob er dann bleibe. „Ich habe nie gesagt: Ich will weg, wenn wir Europa League spielen, aber es wurde so hingestellt“, widerspricht Robben dieser Interpretation seiner Worte.

Lese-Tipp Wegen Estêvão: Bayern will Chelsea ausstechen

Es sei so gemeint gewesen, dass sich im Fußball die Dinge manchmal verselbstständigen: „Ich habe das ja bei Chelsea und Madrid erlebt. Da war ich auch nicht der Meinung, dass ich gehen werde, und am Ende bin ich doch gegangen. Das hat auch mit Ehrlichkeit gegenüber den Fans zu tun“, erklärt Robben, aber versichert: „Klar ist: Ich habe mich nie damit beschäftigt. Aber die Fragen kommen und logischerweise gebe ich eine Antwort. Und wenn es dann so verdreht wird, kann ich da auch nichts für.





*
Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter