FT-Info: Obraniak im Visier der Bundesliga – Hamburg und Wolfsburg interessiert

von David Hilzendegen
1 min.
Ludovic Obraniak @Maxppp

Sowohl der VfL Wolfsburg als auch der Hamburger SV setzen in diesem Sommer zum Neuanfang an. Beide Vereine brauchen nach bereits getätigten (Piotr Trochowski) oder bevorstehenden Abgängen (Diego) Alternativen für die Offensive. Nach Informationen von FussballTransfers spielt dabei Ludovic Obraniak vom OSC Lille eine Rolle.

Zehn Minuten war Ludovic Obraniak auf dem Feld, als er den OSC Lille in den kollektiven Freudentaumel riss. Mit einem direkten Freistoß eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit sicherte der Nationalspieler Polens seinem Verein den Coupe de France. Wenige Tage später feierte er mit seinen Mannschaftskameraden das Double. Es waren die ersten Titel seit 56 Jahren.

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Und für Obraniak allem Anschein nach die letzten im Trikot des OSC. „Ein Wechsel nach Deutschland ist in diesem Sommer sehr wahrscheinlich“, verrät Daniel Neuber von der Berateragentur Grass is Green auf Nachfrage von FussballTransfers. Obraniak befinde sich unter verstärkter Beobachtung, zuletzt beim Aufeinandertreffen seiner Nationalmannschaft mit der Auswahl Frankreichs Anfang des Monats: „In Warschau waren einige Vereinsmanager von deutschen Top-Vereinen auf der Tribüne.

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Darunter auch Vertreter des VfL Wolfsburg und des Hamburger SV. Die Sympathie der beiden Nordklubs sei konkret, so Neuber: „Wolfsburg und der HSV bekunden großes Interesse.“ Obraniak könnte Dank seiner Vielseitigkeit die Offensive der beiden Interessenten verstärken. Der 26-Jährige ist sowohl hinter den Spitzen als auch auf der Position im linken offensiven Mittelfeld einsetzbar. Er zeichnet sich durch ein gutes Auge sowie gefährliche Eck- und Freistöße aus.

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In Lille blieb Obraniak nur die Rolle des Einwechselspielers. Mit Gervinho, Yohan Cabaye und Eden Hazard war die Konkurrenz im offensiven Mittelfeld zu groß. Der Pole mit französischem Pass absolvierte nur ein Ligaspiel über die komplette Distanz, in 25 Spielen wechselte ihn Trainer Rudi Garcia entweder ein oder aus. Diese Bilanz ließe sich in Hamburg und Wolfsburg aufbessern. Und gegen Titel hätten die Bundesligisten auch nichts einzuwenden.




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