Felix Magath soll sich nach langen internen Beratungen gegen den Transfer von Michael Ballack entschieden haben. Der Medienrummel um den 34-Jährigen sei zu groß. Ballacks Berater dementierte Gerüchte um einen Wechsel schon am Sonntag.
Offenbar steckte in den Spekulationen um Michael Ballack und einen Wechsel zum VfL Wolfsburg mehr Wahrheit als bisher angenommen. Glaubt man der ‚Bild‘, dachte Felix Magath zumindest intensiv über den Transfer des ehemaligen ‚Capitanos‘ nach, der bei Bayer Leverkusen nur noch die zweite Geige spielt.
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Letztlich entschied sich der Trainer-Manager der ‚Wölfe‘ jedoch gegen den Coup, so das Boulevardblatt weiter. Grund sei der erhöhte Medienrummel um die Person Michael Ballack, der den ‚Wölfen‘ in ihrer aktuellen Situation nicht zuträglich wäre. Die Niedersachsen stehen nach drei Pleiten in Folge auf Rang 15, eine ähnlich prekäre Saison wie die letzte droht.
Inwieweit Ballack einem Wechsel überhaupt zugestimmt hätte, ist ohnehin offen. Berater Michael Becker dementierte am Sonntag in der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ jegliche Kontakte zum Meister von 2009: „Bei mir hat sich vom VfL keiner gemeldet, bei Michael auch nicht.“ Er rechne nicht mit einem Wechsel seines Schützlings in dieser Transferperiode. Ballacks Vertrag in Leverkusen endet nach der laufenden Saison.
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