Jetzt doch: Diego vor Absprung zu Atlético – Hleb der Ersatz?

von David Hilzendegen
1 min.
Aliaksandr Hleb @Maxppp

Offenbar löst der VfL Wolfsburg sein größtes Problem abseits des Platzes noch rechtzeitig vor Transferschluss. Diego steht nach Wochen der Unklarheit vor dem Absprung zu Atlético. Ein Treffen am Montag könnte den Durchbruch gebracht haben.

Felix Magath scheint Recht zu behalten. Schon Anfang Juli prophezeite der Trainer-Manager des VfL Wolfsburg, dass sich die Personalie Diego bis zum Ende des Transfermarkts hinziehen werde. Möglicherweise brachte ein Treffen zwischen den ‚Wölfen‘ und Atlético Madrid am Montagabend, zwei Tage vor Transferschluss, den Durchbruch.

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Laut ‚kicker‘ trafen die Parteien um 17 Uhr zusammen, um den Transfer des Brasilianers endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Damit würde die längste Saga des diesjährigen Sommers ein Ende finden. Bislang lagen die Vereine in ihrem Vorstellungen hinsichtlich der Modalitäten weit auseinander. Während die Spanier ein Leihgeschäft mit Kaufoption bevorzugten, pochte Wolfsburg auf einen permanenten Wechsel des aussortierten Spielmachers. Magath soll zehn Millionen Euro Ablöse gefordert haben.

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Zwischen Diego und Atlético ist schon seit letzter Woche alles klar. „Wir sind uns mit Atlético einig. Es liegt jetzt an Wolfsburg“, machte Vater und Berater Djair da Cunha in spanischen und deutschen Medien Druck. Magath bestritt indes, überhaupt ein Angebot aus Madrid vorliegen zu haben. Dafür sollen Galatasaray Istanbul und der Hamburger SV ebenfalls Interesse angemeldet haben. Sie scheinen den Kürzeren zu ziehen.

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Einen Nachfolger scheint Magath bereits an der Angel zu haben. Wie ‚kicker‘ und ‚Bild‘ übereinstimmend berichten, steht Aleksandr Hleb hoch im Kurs. Der Weißrusse ist beim FC Barcelona ohne Zukunft, zuletzt laborierte er an einer Meniskusverletzung. Seine Genesung würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Nichtsdestotrotz sollen gestern in München, wo Hleb eine Reha absolviert, Gespräche zwischen dem Stürmer und Magath stattgefunden haben, so die ‚Bild‘.

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