Jones: Keine Rückkehr unter Magath

von David Hilzendegen
1 min.

Schalke 04 hat die Akte Jermaine Jones vorerst geschlossen. Der Mittelfeldspieler wechselt leihweise zu den Blackburn Rovers. Grund sind Unstimmigkeiten mit Trainer Felix Magath. Unter ihm ergebe eine Rückkehr nach Schalke keinen Sinn, hofft Jones auf eine feste Anstellung in England.

Vor der Saison 2009 übernahm Felix Magath den FC Schalke 04. Die Beziehung zwischen ihm und Jermaine Jones war von Anfang an gestört, in diesem Januar nahm sie ein Ende: Jones hat Schalke verlassen, um sich leihweise den Blackburn Rovers anzuschließen.

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Ungewollt, wie er im Interview mit der ‚Sport Bild‘ betont. Felix Magath sei der Grund für seinen Abschied gewesen. „Wenn du nach einer Verletzung zurückkommst, brauchst du das unbedingte Vertrauen des Trainers“, klagt der Mittelfeldspieler, der sich ungerecht behandelt fühlt: „Es darf keine Unterschiede in der Behandlung geben.“ Die Neuzugänge Raúl, Klaas-Jan Huntelaar und Christoph Metzelder hätten deutlich mehr Freiheiten genossen als arrivierte Kräfte wie er, Gerald Asamoah oder Rafinha.

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Der amerikanische Nationalspieler sah nach seiner Degradierung zur Amateurmannschaft keine andere Lösung, als den Verein zu wechseln. Die Bundesliga, wo besonders der VfL Wolfsburg interessiert war, kam dabei nicht infrage: „Ich wollte nicht zu anderen Bundesligisten gehen und gegen den Verein spielen, für den ich jahrelang gekämpft habe.

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Schalke ist mir ans Herz gewachsen – ich würde immer wieder für diesen Klub auflaufen“, schwärmt Jones weiter. Dennoch hofft er, von Blackburn im kommenden Sommer fest verpflichtet zu werden. Denn „eine Rückkehr zu Schalke bringt nach jetzigem Stand keinem etwas.




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