Megapoker um Sissoko: Sticht Schalke mit Huntelaar?

von David Weiss
1 min.
Mohamed Lamine Sissoko Gillan @Maxppp

Der Poker um Mohamed Sissoko läuft heiß. Juventus Turin möchte den Malier verkaufen, um Geld für einen neuen Angreifer zu erwirtschaften. Gleich drei Bundesligisten buhlen um den 25-Jährigen. Aber Schalke 04 hat in Gestalt von Klaas-Jan Huntelaar möglicherweise den entscheidenden Trumpf.

Wenig ist von dem Ruhm früherer Tage bei Juventus Turin geblieben. Nach der enttäuschenden letzten Saison spielt die ‚Alte Dame‘ auch in dieser Spielzeit nicht die ganz große Rolle. Turin ist Vierter in der Serie A. Hinter Tabellenführer AC Mailand liegt ‚Juve‘ fünf Punkte zurück. Die ‚Alte Dame‘ aus dem Piemont sucht insbesondere im Sturm nach Verstärkung.

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Vorrangiges Ziel der Turiner dürfte es sein, am SSC Neapel vorbeizuziehen und sich sicher für die Champions League zu qualifizieren. Allerdings ist die Transferkasse von Juventus leer. Wie ‚La Stampa‘ und der ‚Corriere dello Sport‘ übereinstimmend berichten, soll deshalb Mohamed Sissoko im Winter verkauft werden.

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Interesse an dem 25-jährigen Malier, der im defensiven Mittelfeld heimisch ist, zeigen vor allem Schalke 04, der VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim. Die ‚Knappen‘ könnten laut ‚Corriere‘ den Trumpf in Händen halten: Juventus interessiert sich demnach sehr für Klaas-Jan Huntelaar. Man wolle den Niederländer für sechs Monate leihen, heißt es.

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In Gelsenkirchen wird man über diesen Vorschlag nur müde lächeln. Huntelaar ist erst seit Sommer auf Schalke. Der Niederländer bewies inzwischen mehrfach seinen großen Wert für das Team von Felix Magath. Er dürfte bei den großen Schalker Aufgaben in der Rückrunde in Champions League, Pokal und Liga absolut unverzichtbar sein.




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