Nils Petersen geht in der kommenden Saison für den FC Bayern München auf Torejagd. Im Rückblick auf diese Transferentscheidung offenbart der Angreifer Erstaunliches: Er sei eigentlich nicht sicher gewesen, ob der Rekordmeister der richtige Klub für ihn sei.
Nils Petersens Leistungsnachweis in der abgelaufenen Saison ließ keine Wünsche offen. 25 Treffer in 33 Spielen in der zweiten Liga machten den 22-Jährigen zum Torschützenkönig im Unterhaus. Dieser Wert reichte ebenfalls aus, um den FC Bayern München aufmerksam werden zu lassen.
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Als das Angebot des Rekordmeisters kam, stimmte es den Mann, der offiziell noch bis Ende Juni in Diensten von Energie Cottbus steht, nachdenklich. „Klar habe ich mir Gedanken gemacht, ob das der richtige Weg ist. Ich habe nicht gleich gesagt, ich komme sofort, wo soll ich unterschreiben“, berichtet der Stürmer im ‚kicker‘ und fügt an: „Aber man bekommt eben nicht alle Tage ein Angebot vom FC Bayern, und ich wollte diese Chance nutzen. Es ist für mich ein Abenteuer, aber mir wurde immer wenig zugetraut, egal, wo ich hinkam, in Jena, auch in Cottbus. Am Ende habe ich mich immer durchgesetzt.“
Das Vertrauen, das ihm die sportlichen Verantwortlichen der Münchner entgegengebracht haben, sei beeindruckend gewesen, erinnert sich der 22-Jährige: „Dass man sich nur mit mir im Sturm verstärkt, ist eine hohe Wertschätzung. Ein Riesenansporn, die Verantwortlichen nicht zu enttäuschen.“ Petersens persönliche Ziele sind dennoch bescheiden: „Ich will mich erst mal präsentieren und auf meine Einsätze kommen. Eine Rangfolge wird sich entwickeln.“
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