Felix Magath deutete im kicker bereits an, dass die Zukunft seines Mittelfeldspielers Ivan Rakitić nicht zwingend im Trikot des Schalke 04 stattfindet. „{Mittlerweile ist es nicht mehr so, dass ich von einer Verlängerung ausgehen kann}“, bedauerte er den möglichen Abgang des 22-Jährigen. Rakitićs Berater gießt weiter Öl ins Feuer.
Seit 2007 spielt Ivan Rakitić für Schalke 04. Als Hoffnungsträger für die Position des Spielmachers gekommen, stellte sich schnell heraus, dass der Kroate wegen Defiziten in Sachen Schnelligkeit diesen Ansprüchen nicht genügt. Seine Idealposition befindet sich eher im defensiven Mittelfeld, wo er mit Ruhe das Spiel strukturieren kann.
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Dort spielte er in der vergangenen Saison groß auf, war einer der Garanten für die erfolgreiche Saison, die Schalke letztlich als Vize-Meister abschloss. Der zweite Platz war voraussichtlich der letzte große Erfolg, den der 22-Jährige mit den ‚Knappen‘ feierte. In der spanischen ‚as‘ kündigt sein Berater Rakitićs Abschied an.
„Wir haben beschlossen, den Vertrag nicht zu verlängern“ macht Max Urscheler alle Hoffnungen der Schalker, über die Saison hinaus mit Rakitić planen zu können, zunichte. Felix Magath wollte den Kroaten eigentlich langfristig binden, wie der Berater nach einem Gespräch mit dem Trainer berichtet.
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Rakitić hat andere Pläne. Welche das sind, verrät Urscheler nicht. „Es gibt Interesse von Klubs aus den großen Ligen Italien, England, Spanien und Deutschland. Aber ich will keine Namen nennen.“ Noch gebe es weder konkrete Gespräche noch eine Tendenz. „Er ist bereit, sich jedes Angebot anzuhören. Alles ist möglich.“ Insbesondere die Primera División ist auf den Schalker aufmerksam geworden. In dieser Woche meldeten der FC Sevilla und Atlético Madrid Interesse an.
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