Die Situation von Werder Bremen ist kritisch wie lange nicht mehr. Die Hanseaten versinken im Abstiegskampf. Die Verantwortlichen halten an Trainer Thomas Schaaf fest. Dieser soll von anderen Klubs gejagt werden. Bleibt er, könnte er in der kommenden Saison einen Mann trainieren, der momentan noch für den Hamburger SV spielt. In Bremen ist vieles im Schwung.
Klaus Allofs beantwortet die Frage nach der Zukunft von Trainer Thomas Schaaf momentan nach den Spielen bereits, ohne gefragt worden zu sein. Es gebe keine Trainerdiskussion, beteuert der Manager von Werder Bremen. Der Double-Sieger von 2004 bleibe solange Übungsleiter an der Weser, bis er sich entscheide zurückzutreten.
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Die Arbeitslosigkeit droht Schaaf auch dann nicht, wie die ‚Sport Bild‘ berichtet. Demnach sind einige Klubs mit größeren finanziellen Möglichkeiten als Werder daran interessiert, den 49-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Unter diesen Vereinen dürfte auch der VfL Wolfsburg zu finden sein, der bereits zwei Mal wegen dem Coach bei Allofs anklopfte und jedes Mal eine Abfuhr erhielt.
Parallel zur Diskussion um die Zukunft von Schaaf (und Allofs) laufen bei Werder die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Sollte die Klasse gehalten werden, könnte laut Quelle Piotr Trochowski vom Hamburger SV an die Weser wechseln. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft am Saisonende aus. Er würde also die Bremer Kasse nicht belasten. Nicht kommen wird dagegen Clarence Seedorf vom AC Mailand. Dies sei „eine Falschmeldung“, versichert Allofs.
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