SV Werder: Für Tzavellas würde Millionen-Ablöse fällig

von David Weiss
1 min.
Eintracht Frankfurt @Maxppp

Seit Jahren ist die Position des Linksverteidigers die Problemstelle im Kader von Werder Bremen. Die Hanseaten haben deshalb ein Auge auf Georgios Tzavellas von Eintracht Frankfurt geworfen. Trotz des Abstiegs der Hessen müsste Werder die Geldbörse für den Griechen allerdings weit öffnen.

In den entscheidenden Partien fehlte Georgios Tzavellas Eintracht Frankfurt. Als der Abstieg für die Hessen von einer theoretischen zur einer realen Gefahr wurde, laborierte der Linksverteidiger bereits an einem Kreuzbandriss, der ihn vermutlich bis Mitte Juni außer Gefecht setzen wird. Ob er je wieder das Trikot der Frankfurter tragen wird, ist fraglich.

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Denn einige Bundesligisten werben um den Griechen. Unter den Interessenten ist laut ‚Sport Bild‘ auch der SV Werder Bremen. Im Team von Thomas Schaaf ist die Position des linken Verteidigers traditionelles Krisengebiet. Doch zum Vorzugspreis ist der 23-Jährige nicht zu haben. Laut Quelle würden mindestens 1,5 Millionen Euro Ablöse fällig.

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Für die Hanseaten, die den Gürtel aufgrund fehlender internationaler Einnahmen enger schnallen müssen, wäre die Summe durchaus eine Belastung, bedenkt man die fünf Millionen Euro Ablöse, die Werder für Mehmet Ekici an den FC Bayern München überweisen wird. Außerdem sollen die Verträge der Großverdiener Per Mertesacker und Tim Wiese verlängert werden. Auf der anderen Seite strich Bremen Akteure wie Torsten Frings, Petri Pasanen und Daniel Jensen von der Gehaltsliste. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Tzavellas in den hanseatischen Sparplan passt.




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