FT-Exklusiv: BVB kontaktiert Chelsea wegen Traoré – HSV „einen Schritt voraus“

von Remo Schatz
1 min.
FT-Exklusiv: BVB kontaktiert Chelsea wegen Traoré – HSV „einen Schritt voraus“ @Maxppp

Mit Yunus Malli hat sich Borussia Dortmund auf den Wunschspieler für die offensive Dreierkette festgelegt. Der Bundesliga-Zweite schaut sich aber darüber hinaus auch nach einer Alternative für den Sturm um. Bei Bertrand Traoré vom FC Chelsea könnte der Hamburger SV den BVB jedoch ausstechen.

Mit Pierre-Emerick Aubameyang hat Borussia Dortmund lediglich einen treffsichern Mittelstürmer im Kader. Adrián Ramos konnte seine Torjäger-Qualitäten, die er vor seiner BVB-Zeit bei Hertha BSC eindrucksvoll unter Beweis stellte, nie entfalten. Die ‚Schwarz-Gelben‘ schauen sich ungeachtet der Option, dass der Kolumbianer eventuell noch in der laufenden Wintertransferperiode Dortmund verlässt, nach Alternativen um.

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Beim Hamburger SV fokussieren sich die Sturmhoffnungen auf Pierre-Michel Lasogga. Der kantige 24-Jährige erholte sich jüngst von einer Schulterverletzung. Laut Informationen des ‚Hamburger Abendblatts‘ drohen dem Stoßstürmer aber bei erneuten Problemen eine OP und mindestens drei Monate Pause. Die ‚Rothosen‘ sind daher gut beraten, sich nach potenziellen Krankheitsvertretungen für die Rückrunde umzusehen.

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BVB & HSV pokern um Traoré

Am gestrigen Mittwoch berichtete FussballTransfers, dass die beiden Bundesligisten neben Ajax Amsterdam und Olympique Marseille auf der Suche nach einem hochtalentierten Stürmer auf Bertrand Traoré vom FC Chelsea gestoßen sind. Eine Quelle aus dem unmittelbaren Umfeld des Offensiv-Juwels geht nun gegenüber unserer Redaktion ins Detail:

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Dortmund beobachtet Bertrand Traoré bereits seit weit mehr als einem Jahr, als er zu Vitesse Arnheim wechselte. Sie sind nach wie vor interessiert und wollen ihn für 18 Monate ausleihen. Chelsea möchte Traoré aber nur ungern länger als sechs Monate verleihen.

HSV „einen Schritt voraus“

Nichtsdestotrotz hat der BVB Kontakt zum englischen Meister aufgenommen: „Die Borussia hat bereits mit Chelsea über eine mögliches Leihgeschäft gesprochen. Aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen ist der Hamburger SV aber momentan einen Schritt voraus.

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Eine Leihe bis zum Saisonende würde für den BVB kaum Sinn ergeben. Demnach ist es unwahrscheinlich, dass die Westfalen den Wünschen der Londoner nachkommen. Dem HSV käme ein solches Geschäft hingegen sehr gelegen, da man so bei Bedarf auf einen möglichen Ausfall von Lasogga reagieren könnte.

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