Trotz Rekordausgaben: Bayern pokern weiter um di María

von Remo Schatz
1 min.
Trotz Rekordausgaben: Bayern pokern weiter um di María @Maxppp

Der FC Bayern ist diesen Sommer in Kauflaune. Auf die Verpflichtung von Douglas Costa folgt mit dem sich anbahnenden Transfer von Arturo Vidal der nächste millionenschwere Paukenschlag. Wunschspieler Ángel di María bliebt aber nach wie vor Thema an der Säbener Straße.

42 Millionen Euro hat der FC Bayern München bisher in Douglas Costa, Joshua Kimmich und Sven Ulreich investiert. Arturo Vidal wird die Ausgaben auf insgesamt rund 80 Millionen Euro anheben. Die aktuelle Transferperiode würde somit einen Ausgabenrekord für den Bundesliga-Primus bedeuten.

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Auf der Habenseite stehen bislang Einnahmen von 36 Millionen Euro. Bastian Schweinsteiger verließ die Bayern nach 17 Jahren für 18 Millionen in Richtung Manchester United. Den umgekehrten Weg soll nach wie vor Ángel di María einschlagen.

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Pep will Wunschspieler di María

Karl-Heinz Rummenigge hat die Gerüchte um eine Verpflichtung des argentinischen Superstar neu angeheizt. „Ich möchte nichts dementieren“, äußerte sich der FCB-Chef vor der Abreise nach China vielsagend zur Personalie di María. Der torgefährliche Flügelflitzer gilt als absoluter Wunschspieler von Bayern-Trainer Pep Guardiola.

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Fakt ist: Di María hat in Manchester keine Zukunft mehr. Der 75-Millionen-Einkauf aus dem Vorjahr konnte im Old Trafford nicht überzeugen. Sein Wunschverein ist dem Vernehmen nach allerdings Paris St. Germain, das bereits 66 Millionen Euro Ablöse geboten hat.

Wenn die Bayern Guardiolas Wunsch nach di María erfüllen wollen, müssen sie gleich an zwei Fronten kämpfen. Neben dem Wettbieten gegen den Pariser Scheichklub muss auch der Spieler von einem Engagement in München überzeugt werden. „Wir könnten 100 Millionen Euro für einen Spieler zahlen“, stellte im März Finanz-Vorstand Jan-Christian Dreesen klar. Am finanziellen Aspekt sollte es also trotz der bisherigen Rekordausgaben nicht scheitern.

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