Nach der Absage von Rafael van der Vaart am heutigen Freitagmorgen schien der Wechsel zum Hamburger SV eigentlich vom Tisch. Anders sieht das offenbar Investor Klaus-Michael Kühne. Der Milliardär fordert die Fans auf, sich finanziell an dem Transfer zu beteiligen.
„Ich werde wohl auch in der kommenden Saison für Tottenham spielen“, erklärte Rafael van der Vaart am heutigen Freitagmorgen via ‚Bild‘. Der Wechsel zum Hamburger SV schien somit zunächst einmal vom Tisch. Ein mögliches Engagement in der Hansestadt verschob der Niederländer auf einen unbestimmten Zeitpunkt: „Wer weiß, vielleicht kann das irgendwann in der Zukunft ja mal klappen.“
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Mit dieser Aussicht nicht begnügen will sich offenbar Hamburgs reichster Fan. Investor Klaus-Michael hat die Vereinsführung dazu aufgefordert, die Einnahmen aus dem Guerrero-Verkauf in die Verpflichtung von van der Vaart zu investieren. Zudem ruft Kühne die Fans auf, sich „mit Beiträgen zwischen 50 und 200 Euro“ an dem Transfer zu beteiligen, damit „Rafael und Sylvie van der Vaart recht bald in die Hansestadt zurückkehren.“
Darüber hinaus sollte der HSV Kühne zufolge „private Geldgeber“ finden und „durch Umschuldung der Finanzierung der HSV-Arena“ weitere Mittel bereitstellen. Vorausgesetzt, dass der HSV diese und andere Initiativen ergreift, bin ich bereit, über mein bisheriges Engagement bei mehreren HSV-Spielern hinaus eine maßgebliche Summe beizusteuern“, erklärt der Milliardär.
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Inwieweit der Transfer nur eine finanzielle Frage ist, erscheint fraglich. Van der Vaarts jüngsten Aussagen ist eigentlich zu entnehmen, dass er eine weitere Saison bei den ‚Spurs‘ spielen möchte. Weil dort Luka Modrić vor dem Abschied steht, würde van der Vaart wohl wieder in der Zentrale agieren dürfen. In der vergangenen Saison musste der Linksfuß oftmals auf die ungewohnte Flügelposition ausweichen.
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