Dan-Axel Zagadou und Jean-Kévin Augustin haben gezeigt, dass Jungspieler, die bei Paris St. Germain keine Chance erhalten, dennoch das Zeug für die Bundesliga haben. Das Duo könnte bald Gesellschaft von einem dritten PSG-Talent bekommen.
Eigengewächse von Paris St. Germain haben es nicht leicht. Im Starensemble des Scheichklubs einen Platz zu finden, gelingt den wenigsten. Dennoch bringt die Talentschmiede der Franzosen das ein oder andere Juwel hervor, das sich anderorts durchsetzen kann. Dan-Axel Zagadou von Borussia Dortmund und Jean-Kévin Augustin von RB Leipzig gingen diesen Weg.
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Im Sommer könnte nun das nächst PSG-Talent in die Bundesliga wechseln. Laut ‚Sky Sports‘ hat der VfL Wolfsburg ein Auge auf Abdourahmane Barry geworfen. Der 17-Jährige spielt in der U19 der Hauptstädter und ist in der Innenverteidigung beheimatet, kann jedoch auch als Rechtsverteidiger oder auf der Sechs auflaufen.
Neben den Wölfen sollen weitere Klubs aus Europa interessiert sein. Unter ihnen ist der FC Chelsea. Die Niedersachsen müssen sich also auf harte Konkurrenz im Werben um Barry einstellen. Ein Argument für die Autostadt könnte sein, dass der VfL bereits bewiesen hat, junge Innenverteidiger in die Mannschaft integrieren zu können. Felix Uduokhai, der im Sommer von 1860 München kam, wurde schnell zum Leistungsträger.
FT-Meinung
PerspektivischIn den vergangenen Jahren zeigte sich zunehmend, dass Klubs immer früher an talentierte Spieler herantreten. Auch der VfL Wolfsburg könnte diesen Weg gehen. Barry ist derzeit zwar nicht das Aushängeschild der PSG-Jugendakademie, könnte sich langfristig jedoch auf hohem Niveau durchsetzen.
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