Max Kruse darf den SV Werder verlassen, wenn er zu einem Champions League-Teilnehmer wechseln würde. Voraussetzung ist außerdem, dass die Ablöse stimmt. Zwei Klubs locken den 30-jährigen Vollblutfußballer.
Die TSG Hoffenheim hat sich offenbar in den Poker um Max Kruse eingeschaltet. Wie die ‚Bild‘ berichtet, locken die Kraichgauer den Stürmerstar vom SV Werder mit einem Jahresgehalt von kumulierten vier Millionen Euro. In Bremen streicht Kruse momentan drei Millionen ein.
Hoffenheim gesellt sich mit seinem Interesse zu Borussia Dortmund. Laut ‚Sport Bild‘ ist die Personalie Kruse bei den Schwarz-Gelben nicht zu den Akten gelegt, nachdem sich abzeichnet, dass der in der Rückrunde von Chelsea ausgeliehene Michy Batshuayi wohl nicht fest verpflichtet wird.
Kruse-Zukunft völlig offen
Bei Werder ist man derweil ziemlich machtlos, was Kruses Zukunft betrifft. 2019 endet der Vertrag des Ausnahmekönners. Insofern könnte Frank Baumann eine Offerte im höheren zweistelligen Millionenbereich kaum ablehnen – zumal der Bremer Sportchef die Tür zuletzt offenließ: „Wenn ein sehr interessantes Angebot von einem Klub kommt, bei dem er Champions League spielen und deutlich mehr Geld verdienen kann, will er einen Wechsel nicht ausschließen.“
Der Bericht ist falsch, ein Transfer von Max #Kruse zur TSG #Hoffenheim ist kein Thema!
— Holger Kliem (@HolgerKliem) 20. Juni 2018
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FT-Meinung
Kruse hat seine Zukunft in der eigenen Hand. Gegen einen Wechsel spricht der garantierte Wohlfühlfaktor bei Werder. Auf der anderen Seite ist der internationale Wettbewerb mit den Bremern ein sehr ambitioniertes Unterfangen. Vor allem in Dortmund hingegen ist die regelmäßige Teilnahme an der Champions League fast garantiert.
Update: Inzwischen hat Holger Kliem, Leiter der Medien- und Öffentlichkeitsabteilung in Hoffenheim, den Bericht dementiert.
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