Trotz hervorragender Anlagen hat Bertrand Traoré sein Glück beim Olympique Lyon noch nicht gefunden. Der 23-Jährige steht am Scheideweg. Eine Abzweigung führt in die Bundesliga.
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Innerhalb von zwei Jahren hat Bertrand Traoré 29 Tore für Olympique Lyon erzielt. Wirklich gesetzt ist er bei den Franzosen jedoch nicht. Ganz zum Verdruss des 23-Jährigen. Im Sommer könnte für den pfeilschnellen Angreifer also der Zeitpunkt gekommen sein, etwas Neues zu probieren.
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Nach FT-Informationen wartet Traoré derzeit auf eine klare Botschaft des Managements von OL, wie man mit ihm für die kommende Saison plant. Der 49-fache Nationalspieler Burkina Fasos möchte am liebsten in Lyon bleiben, allerdings nur wenn seine Rolle erweitert wird. Ansonsten würde er seinen Abschied in Betracht ziehen – ungeachtet des bis 2022 datierten Vertrags.
An Interessenten mangelt es nicht. Wie FT erfahren hat, beschäftigt sich unter anderem Bayer Leverkusen mit Traoré. Werkself-Coach Peter Bosz kennt den 23-Jährigen bereits aus gemeinsamer Zeit bei Vitesse Arnheim und Ajax Amsterdam. Bei Bayer 04, wo man nach der Champions League-Qualifikation den Kader breiter aufstellen muss, ist nach dem Abgang von Julian Brandt ein Platz in der Offensive freigeworden.
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Neben der Werkself haben aber auch Klubs aus England Traoré auf dem Schirm. Nach FT-Informationen handelt es sich dabei um Leicester City, den FC Arsenal und den FC Everton. Englische Medien brachten zudem den FC Liverpool ins Gespräch. In den kommenden Wochen wird sich entscheiden, wo die Reise für Traoré hingeht.
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