FC Bayern: Schlechte Karten bei Theo Hernández

Theo Hernández spielt aktuell seine erste Saison im Profibereich. Von Atlético Madrid an Deportivo Alavés ausgeliehen, hat der Youngster schon eindrucksvoll sein enormes Potenzial unter Beweis gestellt. Und weil er eine moderate Ausstiegsklausel in Höhe von 24 Millionen Euro besitzt, klopfen die internationalen Topklubs reihenweise beim Franzosen an.

Darunter angeblich auch der FC Bayern München. Dem spanischen Radiosender ‚Cadena SER‘ zufolge hat sich der deutsche Rekordmeister nach Hernández erkundigt, da man einen Ersatz für den wechselwilligen Juan Bernat sucht. Dieser wiederum steht bei Manchester City und seinem Ex-Coach Pep Guardiola auf dem Wunschzettel. Echte Hoffnungen dürfen sich die Bayern aber wohl nicht machen.

Hernández’ Berater Manuel García Quilón schließt einen Wechsel im Sommer gegenüber FT zwar nicht aus: „Es stimmt, dass viele Vereine an ihm dran sind. Im Moment haben wir noch keine Entscheidung getroffen.“ Ein Transfer nach Deutschland kommt aber wohl nicht infrage, denn Hernández wolle „in Spanien bleiben.“

In La Liga gibt es für den 19-Jährigen mehrere Optionen. Entweder er bleibt bei Atlético oder er bevorzugt einen Wechsel zu einem der anderen beiden großen Klubs. Sowohl der FC Barcelona als auch Real Madrid würden nicht zögern, die festgeschriebene Ablöse zu überweisen. Die Colchoneros müssen sich ernsthafte Sorgen machen, das Toptalent zu verlieren. Denn links hinten besetzt mit Filipe Luís einer von Diego Simeones Lieblingsschülern den Platz.