FFP: PSG zum Mbappé-Verkauf gezwungen?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Manchester Evening News
1 min.
Kylian Mbappé gewann die Wahl im Vorjahr @Maxppp

Sportlich hat Kylian Mbappé in seiner Debütsaison bei PSG voll überzeugt. Dennoch kursieren Gerüchte, dass sich die Wege im Sommer schon wieder trennen können. Das Financial Fairplay lässt sich offenbar doch nicht so leicht überlisten.

Im vergangenen Sommer wählte Paris St. Germain gezwungenermaßen ein Leihmodell bei Kylian Mbappé. Die rund 150 Millionen Euro Ablöse sollen erst in diesem Sommer an die AS Monaco fließen. Doch ganz so einfach lässt sich das Financial Fairplay womöglich doch nicht austricksen.

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Wie die ‚Manchester Evening News‘ berichtet, droht PSG Ärger mit der UEFA. Sollte abzusehen sein, dass der europäische Dachverband Sanktionen ausspricht, sei ein Mbappé-Verkauf im Sommer denkbar.

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ManCity in Lauerstellung

Die Fühler auf Empfang hat nach Angaben der Lokalzeitung Manchester City gestellt. Demzufolge wolle der englische Meister abwarten, wie die UEFA in Bezug auf die Personalie verfährt. Sofern PSG eine Strafe droht, sei City zur Stelle.

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37 direkte Torbeteiligungen verzeichnete Mbappé in 44 Pflichtspielen für Paris. Trotz seiner erst 19 Jahre hat sich der pfeilschnelle Rechtsfuß bereits unverzichtbar gemacht. Sollte der Scheichklub die Kaufsumme an Monaco überweisen, träte ein bis 2022 datierter Vertrag in Kraft.

FT-Meinung

PSG bewegt sich ständig am Rande der UEFA-Legalität. Bislang mussten die Franzosen lediglich 2014 eine Kaderreduzierung in der Champions League von 25 auf 21 Spieler hinnehmen. Ein große Rolle in den Gerüchten um Mbappé spielt auch sein Sturmkollege Neymar. Sollte der 222-Millionen-Einkauf aus dem vergangenen Jahr wechseln und eine immense Ablöse einspielen, würden sich die Spekulationen um Mbappé in Luft auflösen.

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