Kampf um de Bruyne: PSG wedelt mit den Scheich-Millionen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kevin de Bruyne ist in England heiß begehrt @Maxppp

Nach seinen überragenden Leistungen der vergangenen Wochen ist Kevin de Bruyne in aller Munde. Während der VfL Wolfsburg an einer Vertragsverlängerung bastelt, bringen sich die europäischen Topklubs in Stellung. Allen voran Paris St. Germain.

Beim VfL Wolfsburg weiß man, was die Stunde in der Personalie Kevin de Bruyne geschlagen hat. Eigentlich – so sollte man meinen – sind die ‚Wölfe‘ angesichts des bis 2019 datierten Vertrags auf der sicheren Seite. Doch letztlich zählt, was der Spieler möchte. Und die angestrebte Verlängerung um ein Jahr mitsamt deutlicher Gehaltserhöhung wäre ein klares Zeichen, dass de Bruyne in diesem Sommer noch nicht den Hut nehmen wird.

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So oder so würde den ‚Wölfen‘ ein warmer Geldregen winken, denn im Vertrag des belgischen Offensivstars ist keine Ausstiegsklausel verankert. Die Fühler haben der FC Bayern München, der de Bruyne als möglichen Nachfolger von Franck Ribéry auf dem Schirm hat, und Manchester City ausgestreckt.

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PSG schickt Scouts nach Wolfsburg

Das akuteste Interesse kommt allerdings zurzeit aus Frankeich. Wie die im Regelfall gut informierte Zeitung ‚France Football‘ berichtet, hat Paris St. Germain den Wolfsburger Shootingstar beim Europa League-Erfolg gegen Inter Mailand (3:1) am vergangenen Donnerstag von eigenen Scouts beobachten lassen. Was die Pariser Experten zu sehen bekamen, dürfte ihnen gefallen haben. Denn de Bruyne glänzte mit zwei eigenen Treffern und einer Vorlage. Ob der Scheich-Klub ein konkretes Angebot abgeben wird, sei noch offen.

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Kevin fühlt sich wohl, er spielt eine gute Saison, er weiß, dass er bei uns sehr, sehr gut aufgehoben ist. Ich sehe nicht, dass er im Sommer irgendwohin wechselt“, sagte Dieter Hecking zuletzt. Die Tendenz geht klar dahin, dass de Bruyne mindestens noch eine Saison in Wolfsburg spielt. Hecking dazu: „Noch ein Jahr Bundesliga würde ihm gut tun. Das würde ich mir wünschen.“ 

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