HSV: Mehr Geld für Calhanoglu?
Wenn der Hamburger SV auf einen Verbleib von Hakan Calhanoglu pocht, muss der Klub dem wechselwilligen Spielern unter Umständen mehr Gehalt zahlen. Wie das ‚Hamburger Abendblatt‘ berichtet, hat der Deutsch-Türke einen durchaus ungewöhnlichen Passus in seinem bis 2018 laufenden Vertrag. Wenn der HSV ein Kaufangebot über zwölf Millionen Euro ablehnt, erhöhen sich die jährlichen Bezüge des 20-Jährigen um 200.000 Euro. Bei einem zurückgewiesenen Angebot über 18 Millionen Euro, erhöht sich das Gehalt noch einmal.
Im Gegenzug hat Calhanoglu auf eine Ausstiegsklausel im Vertrag, der erst im Februar ausgedehnt wurde, verzichtet. Den möglichen Gehaltserhöhungen zum Trotz will der Spielmacher aber nach wie vor zu Bayer Leverkusen wechseln. Die Fronten zwischen Calhanoglu und Manager Oliver Kreuzer scheinen verhärtet. „Ich habe einige Male probiert, ihn zu erreichen, leider bislang vergeblich. Ein persönliches Gespräch mit ihm demnächst wäre mir sehr wichtig“, gibt Kreuzer zu Protokoll.
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