Köln: Schumacher vertraut auf Schmadtke und Hector

von Tristan Bernert
1 min.

Auch wenn der 1. FC Köln auf dem Transfermarkt bisher eher zurückhaltend agierte, besteht für Vizepräsident Toni Schumacher kein Grund zur Panik. „Ach, wir kennen doch Jörg Schmadtke. Der gibt keine Wasserstandsmeldungen ab. Wir lassen ihn machen, weil wir ihn kennen und wissen, dass am Ende was Gutes dabei rauskommt. Wir sind da ganz entspannt“, so der 62-Jährige im ‚kicker‘. Mit Yannick Gerhardt haben die ‚Geißböcke‘ einen ihrer talentiertesten Spieler an den VfL Wolfsburg verloren. Von den 13 Millionen Euro Ablöse holte man Marco Höger, Artjoms Rudnevs und Konstantin Rausch für insgesamt 1,3 Millionen.

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Zudem droht dem Klub der Abgang von Nationalspieler Jonas Hector. Auch beim Linksverteidiger bleibt Schumacher gelassen: „Glauben Sie mir, da passen wir schon auf. Wir sind nicht in der Lage, unmoralische Angebote abzulehnen, aber wir müssen auch niemanden dringend verkaufen.“ Gegenüber der ‚Bild‘ wird er noch deutlicher: „Ich finde, Jonas macht nicht den Eindruck, dass er weg will. Und er lässt sich da auch nicht beeinflussen. Er scheint in sich selbst zu ruhen, fühlt sich wohl in Köln und weiß, was er am FC und dem Umfeld hier hat.

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