Hannover: Sané wollte Abgang provozieren

von Lukas Hörster
1 min.

Salif Sané zog offenbar alle Register, um Absteiger Hannover 96 im mittlerweile geschlossenen Transferfenster zu verlassen. Die ‚Bild‘ berichtet, dass der Senegalese sich weigerte, im DFB-Pokalspiel bei den Kickers Offenbach aufzulaufen. Tatsächlich saß der Defensivspezialist zunächst auf der Bank, kam jedoch in der 50. Minute beim Stand von 2:2 ins Spiel und verwandelte in der Nachspielzeit der Verlängerung einen Elfmeter zum Sieg für die Niedersachsen.

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96-Geschäftsführer erklärt den Vorfall wie folgt: „Salif hat gegenüber dem Trainer erklärt, dass er weg will und sich aktuell nicht in der Verfassung fühlt, zu spielen. Dann sind beide zu dem Schluss gekommen, dass er nicht spielt." Zu diesem Zeitpunkt zeigten sowohl der 1 FC Köln als auch insbesondere der VfL Wolfsburg Interesse am 26-Jährigen, der gerne weiterhin in der Bundesliga gespielt hätte. Stattdessen kämpf er nun mit den Roten um den direkten Wiederaufstieg.

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