2020 endet der Vertrag von Eden Hazard beim FC Chelsea, der also im Sommer letztmals eine gute Ablöse generieren könnte. Eine Entscheidung über seine Zukunft hat der Techniker schon getroffen. Wie diese aussieht, weiß die Öffentlichkeit aber noch nicht.
„Ich weiß, was ich tun werde. Ich habe eine Entscheidung getroffen.“ Seit Eden Hazard am Dienstag diese Worte aussprach, nehmen die Spekulationen um die Zukunft des Superstars vom FC Chelsea kein Ende. Der internationale Blätterwald beschäftigt sich selbstredend intensiv mit der Personalie, einige widersprüchliche Meldungen treffen aufeinander. FT verschafft einen Überblick.
Laut dem ‚Evening Standard‘ will Chelsea umgerechnet rund 113 Millionen Euro durch den Verkauf des Belgiers an Real Madrid einnehmen. Hazard flirtet schon lange mit den Königlichen. Diese wollen den Preis für den Offensivmann aber noch drücken, indem sie Isco oder Marco Asensio als Tauschware in einen möglichen Deal verwickeln, so die ‚Daily Mail‘.
Neymar statt Hazard?
Glaubt man der ‚Sun‘, hat Real aber eigentlich eine ganz andere Priorität. Statt Hazard solle nämlich Neymar ins Santiago Bernabéu kommen. Der Brasilianer sei offen für eine Rückkehr in La Liga. Schon bei seinem 222-Millionen-Wechsel vom FC Barcelona zu Paris St. Germain 2017 wurde darüber spekuliert, ob Frankreich nur ein Zwischenschritt in Richtung Madrid sein könnte.
Der ‚Independent‘ wartet derweil schon mit einem potenziellen Nachfolger für Hazard auf. Das Blatt nennt Chelsea als einen jener Klubs, die die Situation von Philippe Coutinho ganz genau beobachten. Der 26-Jährige muss hart um ein Startelfmandat kämpfen. Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu sagte aber zuletzt: „Wir wollen Coutinho nicht verkaufen.“
FT-Meinung
Heißes ThemaDerzeit deutet vieles auf einen Hazard-Wechsel nach Madrid hin. Die Königlichen sind sein Traumklub, spielen eine mäßige Saison, brauchen entsprechend neue Stars und haben im Sommer definitiv die Möglichkeit, Hazard an Land zu ziehen. Um es mit den Worten von Chelsea-Trainer Maurizio Sarri zu sagen: „Wenn er gehen will, muss er das auch tun, denke ich.“ So dürfte es auch kommen.
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