Hoffnungsschimmer: Benítez als letzte Chance für Torres

von Matthias Rudolph
1 min.
Chelsea FC Fernando José Torres Sanz @Maxppp

FC Chelsea entschied sich in dieser Woche dazu, Trainer Roberto Di Matteo den Laufpass zu geben. Der Kredit vom Triumph in der Champions League war noch vor Ablauf der Hinrunde aufgebraucht. Rafa Benítez übernimmt das Ruder mindestens bis Saisonende. Und in Fernando Torres keimt Hoffnung auf.

Fernando Torres durchlebt seit seinem Wechsel vom FC Liverpool zum FC Chelsea keine einfache Zeit. Mit der Bürde einer Ablösesumme in Höhe von rund 60 Millionen Euro kam der spanische Angreifer im Januar 2011 an die Stamford Bridge und von diesem Zeitpunkt an wollte ihm nicht mehr viel gelingen. Kürzlich hielten sich Spekulationen, wonach Torres bereits in der kommenden Winterpause im Tausch mit Falcao zu seinem Ex-Klub Atlético Madrid zurückkehren könnte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Durch die jüngste Entwicklung bei den ‚Blues‘ könnte sich der Wind für den Welt- und Europameister allerdings drehen. Mit Rafa Benítez hat in dieser Woche ein ehemaliger Förderer des Stürmers das Ruder beim amtierenden Champions League-Sieger übernommen. „Ich habe heute viele Spieler mit großem Talent gesehen, Torres war einer davon. Er ist ein toller Fußballer und er wird uns helfen. Ich weiß, was er kann“, hielt Benítez bereits an seinem ersten Tag lobende Worte bereit für seinen neuen alten Schützling.

Lese-Tipp Bestätigt: Maatsen will beim BVB bleiben

Für eine Rückkehr zu alter Form spricht, dass Torres unter seinem Landsmann beim FC Liverpool bestens zurechtkam und zu einem der besten Angreifer weltweit reifte. Das Vertrauen eines Trainers hat bekanntermaßen schon so manchem Stürmer neues Leben eingehaucht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Auf der anderen Seite konnte der 28-Jährige in seiner Zeit beim FC Chelsea weder unter Carlo Ancelotti, noch unter André Villas-Boas oder Roberto Di Matteo an seine ehemaligen Stärken anknüpfen – auch in der Nationalmannschaft ist er seit seinem Transfer nach London meist ein Schatten vergangener Tage. Feststeht: Benitez wird alles versuchen, den Torres hervorzukitzeln, den er bei den Reds einst gecoacht hat.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter