Liverpool nennt Preis für Sterling – werden die Bayern aktiv?

von Lukas Heimbach
2 min.
Liverpool nennt Preis für Sterling – werden die Bayern aktiv? @Maxppp

Raheem Sterling wird seinen 2017 auslaufenden Kontrakt beim FC Liverpool nicht verlängern. Die Elite des europäischen Fußballs lockt. Auch der FC Bayern. Nun sollen die Reds ein Preisschild an ihr Offensiv-Juwel gehangen haben.

Er wird nicht verlängern. Nicht mal für 700.000 Pfund, für 800.000 Pfund oder 900.000 Pfund pro Woche. Er wird nicht verlängern“, unterstrich Sterling-Berater Aidy Ward jüngst nachdrücklich. Und auch der englische Shootingstar selbst äußerte sich zu seiner Entscheidung: „Das hat nichts mit Geld zu tun. Ich möchte nicht als der geldgierige 20-Jährige gelten, sondern als der Junge, der Fußball liebt.“ Spätestens nach diesen Aussagen ist das Rennen um den Shootingstar der ‚Reds‘ wieder eröffnet.

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2010 kam der 20-Jährige aus der U18 der Queens Park Rangers in die Arbeiterstadt. 700.000 Euro war Sterling dem LFC damals wert. Jetzt winkt dem englischen Renommierklub eine nette Rendite. Denn nach Informationen der ‚Daily Mail‘ ist Liverpool bereit, Sterling zu verkaufen. Preis: Umgerechnet rund 84 Millionen Euro.

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Alternative zu Robben und Ribéry

Zu den hartnäckigsten Interessenten gehörten zuletzt der FC Arsenal, Manchester City, das mit einem 14-Millionen-Salär lockt, der FC Chelsea, Real Madrid und auch der FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister sucht nach den wiederholten Ausfällen ihrer Superstars Arjen Robben und Franck Ribéry nach einer adäquaten Alternative für die Flügel. Und der in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston geborene Offensivspieler würde die Anforderungen durchaus erfüllen.

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Jung, schnell, stark im eins gegen eins und mit großem Willen. Zudem zeigte er trotz seines noch sehr zarten Alters schon sowohl an der Anfield Road als auch in der englischen Nationalmannschaft, dass er vorangehen kann und Verantwortung übernimmt. Zudem ist Sterling in der Offensive variabel einsetzbar und könnte somit gleich beide Bayernakteure ersetzen.

Wir werden auch wieder Stars in die Stadt locken. Das wird eher nicht preiswerter als früher“, versprach Präsident Karl-Heinz Rummenigge zuletzt Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen legte nach: „Ja, wir könnten 100 Millionen Euro für einen Spieler zahlen.” Ob der sonst so auf Effizienz bedachte Deutsche Meister aber tatsächlich derart tief in die Tasche greift, darf bezweifelt werden. Real Madrid und Manchester City scheinen insofern die besseren Karten zu haben.

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