Neue Offensivpower: Klopft Klopp bei Bayer an?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Jürgen Klopp könnte sich in der Bundesliga umsehen @Maxppp

Jürgen Klopp hofft für die kommenden Wochen auf die Rückkehr weiterer verletzter Leistungsträger. Ob dann noch Handlungsbedarf im Januar besteht, wird sich zeigen. Angeblich könnte unter Umständen ein Bayer-Ass in den Fokus rücken.

Mit der Einwechslung von Christian Benteke kam am vergangenen Samstag gegen den FC Chelsea die endgültige Wende. Am Ende stand ein hochverdienter 3:1-Erfolg des FC Liverpool. Jürgen Klopp dürfte froh sein, dass mit Benteke ein Element in das ‚Reds‘-Spiel zurückkehrt, das dem deutschen Cheftrainer seit seiner Ankunft an der Anfield Road gefehlt hat. Dank des 1,91 Meter großen Belgiers sind nun auch hohe Bälle wieder ein probates Mittel gegen tiefstehende Gegner.

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Und Klopp darf sich bald auf das Comeback eines weiteren Topstürmers freuen, denn auch Daniel Sturridge wird nach überstandener Knieverletzung das Training bald wieder aufnehmen. Rechnet man dann noch den talentierten Divock Origi und den bis Saisonende verletzten Danny Ings hinzu, verfügt Klopp in Liverpool über eine ausgezeichnete Sturmreihe.

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Gerüchte um Kießling

Dennoch könnte angeblich Stefan Kießling, der schon einmal ins Visier der Engländer geraten war, wieder ein Thema werden. Wie der ‚Express‘ berichtet, ist es durchaus möglich, dass der Mittelstürmer von Bayer Leverkusen im Winter wieder in den Fokus rückt. Hintergrund ist die Jokerrolle, die Kießling zurzeit bei der ‚Werkself‘ hinter Neuzugang Javier Hérnandez einnimmt. Sollte dies so bleiben, „werden Stefan und ich nach der Hinrunde mit dem Klub über die Situation sprechen und gemeinsam eine Lösung finden“, kündigt Kießling-Berater Ali Bulut an.

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Allerdings ist fraglich, ob ausgerechnet ein Wechsel zu den ‚Reds‘ sinnvoll wäre. Denn dort würden mit Benteke, Sturridge, Origi und den im Sommer 2016 wiedergenesenen Ings gleich vier ernsthafte Konkurrenten warten.

Bis 2017 läuft Kießlings Vertrag bei Bayer noch. Fast zehn Jahre ist der sechsfache Nationalspieler inzwischen im Verein. Eigentlich ist kaum vorstellbar, dass der 31-Jährige plötzlich den Absprung wagt. Fakt ist aber: Kießling wird sich mit der Rolle als Edeljoker dauerhaft nicht zufriedengeben.

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