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90 Millionen plus Bale: Real steigt in Neymar-Poker ein

von Matthias Rudolph - Quelle: Mundo Deportivo | as
1 min.
Paris Saint-Germain Neymar da Silva Santos Junior @Maxppp

Der FC Barcelona zögert. Nach wie vor haben die Katalanen kein Angebot für Neymar abgegeben. Real Madrid wittert offenbar seine Chance.

Nach nur zwei Jahren will Neymar seine Zelte bei Paris St. Germain wieder abbrechen. Das erklärte Ziel des Brasilianers ist eigentlich der FC Barcelona. Problematisch nur, dass die Blaugrana nicht das nötige Kleingeld haben, um Neymar zurückzuholen. Nach wie vor ist keine konkrete Offerte für den Offensivspieler bei PSG eingegangen, wie Sportdirektor Leonardo zuletzt verriet.

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Nach Informationen der ‚Mundo Deportivo‘ lotet Barças Erzrivale Real Madrid auf anderem Weg seine Chancen aus, Neymar unter Vertrag zu nehmen. So sollen die Königlichen bei Pini Zahavi vorstellig geworden sein. Dem Spielervermittler habe Real in Aussicht gestellt, dass man bereit sei, 90 Millionen Euro plus die Dienste von Gareth Bale zu offerieren, um im Gegenzug Neymar zu bekommen.

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Ob Zahavi dieses Angebot schon bei PSG platziert hat und wie die Franzosen dazu stehen, ist nicht überliefert. Grundsätzlich schwebt dem Serienmeister der Ligue 1 aber eine deutlich höhere Ablöse vor, um selbst aktiv werden zu können auf dem Transfermarkt.

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Bale im Angebot

Die Personalie Bale könnte derweil in Madrid noch zu einem größeren Problemfall werden. Zinedine Zidane machte am Wochenende in aller Klarheit deutlich, dass der Waliser den Verein verlassen soll. Berater Jonathan Barnett konterte direkt und nannte das Verhalten des Real-Trainers „eine Schande“.

Bislang hat sich in Europa kein Verein gefunden, der das Gehalt von Bale auch nur annähernd bezahlen will. 14,5 Millionen Euro soll der Rechtsaußen pro Jahr einstreichen – netto wohlgemerkt. Laut der ‚as‘ würden Jiangsu Suning und Beijing Guoan diese Summe zwar übernehmen, eine Ablöse wollen die chinesischen Vertreter aber nicht zahlen. Genau wie Neymar weiß Bale Ende Juli also überhaupt noch nicht, wo die Reise hingeht.

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