Mit Ousmane Dembélé hat der FC Barcelona den zweitteuersten Transfer des Sommers gelandet. Die Katalanen haben nach der Verpflichtung des Ex-Dortmunders aber noch nicht genug.
Rund die Hälfte der Einnahmen aus dem Verkauf von Neymar muss der FC Barcelona schon jetzt an Borussia Dortmund überweisen. Allem Anschein nach haben die Katalanen aber einen Weg gefunden, noch weitere Knaller-Transfers zu stemmen. Philippe Coutinho und Ángel Di María sind dabei nicht die einzigen Kandidaten für einen Wechsel ins Camp Nou.
Wie der ‚Corriere dello Sport‘ vermeldet, hat Barça sein Glück kurzerhand auch bei Paulo Dybala versucht. Satte 160 Millionen Euro soll der spanische Topklub für die Dienste des Argentiniers geboten haben. Bei Juventus Turin stieß die Offerte aber auf taube Ohren. Die Bianconieri wollen sich vom Dreifachtorschützen des vergangenen Wochenendes nicht trennen.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichGerüchte um Dybala und Barça gibt es schon lange. Ob die Katalanen tatsächlich ein Angebot dieser Größenordnung abgegeben haben, ist kaum zu beurteilen. In diesem Sommer scheint alles möglich. Bessere Chancen hätte Barcelona aber mit Sicherheit vor einigen Wochen gehabt. Denn nun kann Juve keinen Ersatz mehr besorgen und ein Last Minute-Transfer erscheint unmöglich. Sofern man dieses Wort in diesen Tagen überhaupt in den Mund nehmen darf.
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