Real heiß auf Bayern-Flirt Benatia

von Lukas Heimbach
1 min.
Weiter im Visier des FC Bayern: Mehdi Benatia @Maxppp

In der Offensive hat es Real Madrid auf dem diesjährigen Transfermarkt bereits ordentlichen krachen lassen. Damit der Titel in der Königsklasse kommende Saison verteidigt werden kann, wollen die Verantwortlichen in der spanischen Hauptstadt aber auch die Defensive noch namhaft verstärken.

110 Millionen Euro hat Real Madrid in diesem Transfersommer bislang in neues Spielermaterial gesteckt. Gereicht hat diese Summe für zwei Spieler. Toni Kroos kommt für 30 Millionen Euro vom FC Bayern München ins Santiago Bernabéu, WM-Überflieger James Rodríguez war den ‚Königlichen‘ amtliche 80 Millionen Euro wert. Die Offensive der Madrilenen ist damit in einzigartiger Weltklasse besetzt.

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Aber auch die Defensive muss sich mit Superstar Sergio Ramos, Pepe, Youngster Raphael Varane und Backup Nacho Fernandéz nicht verstecken. Wobei Fernandéz höheren Ansprüchen kaum genügt, Pepe immer wieder für Aussetzer gut ist und auch der junge Franzose Varane noch nicht absolut sattelfest agiert.

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Damit die ‚Königlichen‘ die Champions League auch kommende Saison wieder in die spanische Hauptstadt holen können, wollen die Verantwortlichen daher auch die Abwehr einer weiteren Qualitäts-Kur unterziehen. Nach Informationen der römischen Tageszeitung ‚Il Tiempo‘ hat man Mehdi Benatia auserkoren, das Starensemble zu bereichern. Der 27-jährige Innenverteidiger der AS Rom stand lange Zeit auch im Fokus des FC Bayern. Letztlich verlangte die Roma dem Vernehmen nach jedoch eine zu hohe Ablöse für den Marokkaner.

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Wie das Fachblatt weiter berichtet, liegt die Forderung der ‚Giallorossi‘ bei 35 bis 40 Millionen Euro. Aufgrund seiner raumgreifenden Schritte, seinem Offensivdrang sowie seinen kraftvollen und wilden, aber dennoch meist fairen Tacklings wird Benatia auch mit Ex-Bayern-Star Lucio verglichen.

Wechselgerüchte Benatias heizte unlängst auch Roma-Trainer Rudi García an. Der Trainer des italienischen Vizemeisters fordert die Verpflichtung des Montenegriners Marko Basa vom OSC Lille, den er noch aus gemeinsamen Zeiten beim französischen Erstligisten kennt. Womöglich bereitet sich der Spanier auf den Abgang des marokkanischen Nationalmannschaftskapitäns vor.

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