Schock in Barcelona: Alles zum Vilanova-Rücktritt

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Barcelona @Maxppp

Großer Schock für den FC Barcelona: Trainer Tito Vilanova tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Dies teilte Klub-Präsident Sandro Rosell bei einer Pressekonferenz am Freitagabend mit. Nachfolger soll der neue Assistenztrainer werden.

Wenn die Gesundheit nicht mitspielt, kann auch die Liebe zum Sport oftmals nicht mehr helfen. Der 44-jährige Tito Vilanova muss seiner Krebserkrankung Tribut zollen und ist seit dem gestrigen Freitag offiziell nicht mehr Trainer des FC Barcelona.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die weiteren Behandlungen seiner Krankheit machen es ihm unmöglich, weiter Cheftrainer des FC Barcelona zu sein. Das ist ein schwerer Schlag für unseren Klub“, bestätigte der sichtlich getroffene ‚Barça‘-Präsident Sandro Rosell auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Wegen eines Tumors in der Ohrspeicheldrüse war Vilanova erstmals im November 2011 operiert worden. Ein Jahr später musste sich der Spanier in den USA weiteren Behandlungen unterziehen, nachdem sich die Krankheit bei einer Routineuntersuchung wieder gezeigt hatte. Nun der erneute Rückfall.

Lese-Tipp Rücktritt vom Rücktritt: Barça verkündet Xavi-Verbleib

Wer Vilanova als Trainer des FC Barcelona nachfolgen wird, ist zur Stunde ungeklärt. Als Favorit gilt der vor wenigen Tagen als Assistenzcoach engagierte Joan Francesc Ferrer. „Wir werden unseren neuen Trainer wahrscheinlich Anfang nächster Woche bekanntgeben“, kündigte Rosell an.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ein für den heutigen Samstag geplantes Testspiel in Polen gegen Legia Danzig hat ‚Barça‘ abgesagt. Der Schock im Weltklub sitzt tief. „Das Leben geht weiter, wir haben beim FC Barcelona schon viele Rückschläge überstanden, wir werden auch diesen überwinden“, sagte Rosell. Auch Erzrivale Real Madrid übermittelte in einer ersten Botschaft „Zuneigung und Solidarität“. Der Sport rückte in Spanien erst einmal in den Hintergrund.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter