Real Madrid bekommt sein Weihnachtsgeschenk schon vier Tage vor dem Fest. Der CAS hat entschieden, dass die von der FIFA ausgesprochene Transfersperre überzogen war.
Wenn der Transfermarkt in zehn Tagen seine Pforten öffnet, muss Real Madrid die Füße stillhalten. Man darf zwar neue Spieler unter Vertrag nehmen, spielberechtigt sind diese in der Rückrunde aber noch nicht. Wenn im Sommer dann der Kader für die nächste Saison auf die Beine gestellt wird, sind die Madrilenen aber wieder mit von der Partie.
Denn der Sportgerichtshof CAS hat die sogenannte Transfersperre auf die kommende Periode im Januar reduziert. Das teilen die Königlichen in einer offiziellen Bekanntmachung mit. Zuvor hatte die FIFA das Verbot für das gesamte Kalenderjahr 2017 ausgesprochen, also für zwei Transferperioden.
Eine ähnliche Sperre hatte zuletzt auch der FC Barcelona verschmerzen müssen. Der Einspruch der Katalanen blieb damals erfolglos. Bei Real waren aber unter anderem die Transfers der Söhne von Zinédine Zidane als vorschriftswidrig eingestuft worden. Dies hatte wiederum von Beginn an für Verwirrung ob der Rechtmäßigkeit der Strafe gesorgt. Wie es aussieht, war die FIFA tatsächlich über das Ziel hinausgeschossen.
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— Real Madrid C. F. (@realmadrid) 20. Dezember 2016
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