Luis Enrique hat klare Vorstellungen, wie der FC Barcelona zurück an die Spitze finden kann. Als Schwachstelle sieht der Ex-Profi und kommende Trainer das eindimensionale Offensivspiel mit Lionel Messi im Zentrum. BVB-Flirt Ciro Immobile könnte Abhilfe schaffen.
Am vergangenen Donnerstag erreichten die Anhänger von Borussia Dortmund gute Nachrichten. Allem Anschein nach war Michael Zorc und Co. der Durchbruch in den Verhandlungen mit Juventus Turin und dem FC Turin gelungen. Der Transfer von Ciro Immobile, der sein Interesse an einem Wechsel zum BVB schon mehrfach kundtat, schien unmittelbar bevorzustehen. Nun muss die Borussia aber noch einmal zittern.
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Grund ist der FC Barcelona, der nun ebenfalls seine Fühler nach dem italienischen Nationalspieler ausstreckt. Verschiedene spanische Zeitungen berichten am heutigen Montag, dass sich Luis Enrique für die Verpflichtung des Torjägers stark macht. Der 44-Jährige, der Gerardo Martino als Trainer bei den Katalanen beerbt, will die Taktik zur kommenden Saison umstellen. Lionel Messi soll zurück auf die Außenbahn, ein waschechter Stürmer ins Zentrum.
Trumpf des BVB im Poker um Immobile ist die Aussicht auf einen Stammplatz. Weil der Angreifer fürchtet, bei ‚Barça‘ auf der Bank zu landen, sollen die ‚Schwarz-Gelben‘ aktuell noch die Nase vorn haben. „Die Vorstellung, Robert Lewandowski zu ersetzen, inspiriert mich sehr. Für meine Entwicklung wäre es fundamental, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen”, schwärmte der 24-Jährige erst kürzlich auf einer Pressekonferenz im italienischen WM-Trainingslager.
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Dennoch: Die Dortmunder sollten das Geschäft so schnell wie möglich in trockene Tücher bringen, ehe die ‚Blaugrana‘ Immobile den Kopf verdrehen. Ganz zu schweigen vom SSC Neapel und Atlético Madrid, die den Kampf auch noch nicht aufgegeben haben.
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