M'gladbach: 10-Millionen-Offerte für Xhaka auf dem Tisch

von Lukas Heimbach
1 min.
Das San Siro lockt: Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach @Maxppp

Nach 314 Partien in der Serie A ist Schluss. Estebian Cambiasso verlässt Inter Mailand nach zehn Jahren in diesem Sommer. Die Verantwortlichen suchen entsprechend nach einem neuen Strategen im defensiven Mittelfeld. Dabei konkretisiert sich das Interesse an Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach.

Inter Mailand feierte zum Abschluss der Saison den bewegenden Abschied von gleich vier argentinischen Altstars, die lange Zeit ihre Schuhe für die ‚Nerazzurri‘ schnürten. Diego Milito, Esteban Cambiasso, Walter Samuel und allen voran natürlich Inter-Legende Javier Zanetti. Die Lombarden wollen den Kader verjüngen und fahnden entsprechend auf allen Positionen nach adäquatem Ersatz.

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In der defensiven Mittelfeldzentrale, wo man einen Nachfolger für Cambiasso sucht, ist Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach offenbar absoluter Wunschkandidat. Zuletzt wurde immer wieder ein Flirt zwischen dem Schweizer Internationalen und Inter kolportiert. Nach Informationen des ‚kicker‘ sind die Italiener nun gewillt ernst zu machen.

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Demzufolge ist der 18-fache italienische Meister bereit, mehr als zehn Millionen Euro für den 21-jährigen Defensiv-Strategen auf den Tisch zu legen. „Es ist nicht geplant, einen Sechser abzugeben“, betonte Manager Max Eberl jedoch unlängst. Verkaufsdruck hat er auf der Sechser-Position nicht, flattert allerdings ein reizvolles Angebot aus der Lombardei ein, wird sich der 40-Jährige sicherlich damit beschäftigen.

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Xhaka war 2012 mit großen Erwartungen vom FC Basel in den Borussia Park gewechselt, brauchte aber sichtlich Eingewöhnungszeit am Niederrhein. In der abgelaufenen Saison ließ der Youngster hingegen mehrfach aufblitzen, warum Gladbach ihn damals aus dem St Jakob-Park lockte. Dennoch – wird er nicht für die Startelf berücksichtigt, hält er mit seinem Unmut nicht lange hinter dem Berg. Und das war nicht selten der Fall, da Trainer Lucien Favre nach Überwindung des schlechten Rückrundenstarts Harvard Nordtveit und Neu-Nationalspieler Christoph Kramer bevorzugt das Vertrauen schenkte.

8,5 Millionen überwies Eberl vor rund zwei Jahren in nach Basel. Kann man ihn gewinnbringend weiterreichen, scheint ein Verkauf durchaus im Bereich des Möglichen.

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