Dass Zlatan Ibrahimovic nach eineinhalb Jahren in den USA wieder nach Europa zurückkehrt, steht längst fest. Ein Wechsel nach Italien schien schon kurz vor dem Abschluss zu stehen, nun sorgt aber Berater Mino Raiola für Verwirrung.
Der sicher geglaubte Wechsel von Zlatan Ibrahimovic zurück zum AC Mailand ist offenbar alles andere als in Stein gemeißelt. Darauf deuten Aussagen seines Beraters Mino Raiola in der heutigen Ausgabe der ‚Gazzetta dello Sport‘ hin. Dort lässt der Spielervermittler verlauten, dass sein Klient „nicht unbedingt“ nach Italien wechseln wird.
In der Causa Ibrahimovic ist das eine neue Wendung, die so nicht vorherzusehen war. Zuletzt galt Milan als klarer Favorit auf eine Verpflichtung des Schweden. Auch die SSC Neapel und der FC Bologna mischten im Rennen um den 38-Jährigen mit – ein Wechsel nach Italien erschien schon als die einzig logische Folge. Gut möglich aber auch, dass Raiolas Aussagen schlicht Teil des Pokers sind.
Schlechte Nachrichten für den BVB?
Ein Sinneswandel bei Ibrahimovic könnte auch Folge für Borussia Dortmund haben: Auf Seiten der Westfalen soll man sich zuletzt Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Krzysztof Piatek gemacht haben. Der polnische Stürmer, der im Trikot der Rossoneri derzeit nicht ansatzweise seine Bestleistung abruft, wurde vor wenigen Tagen als potenzieller Wintertransfer mit der Borussia in Verbindung gebracht. Ohne die Rückkehr Ibrahimovics nach Mailand würde Piatek aber wohl keine Wechselfreigabe erhalten.
Weitere Infos
Nachrichten