Der Vertrag von Kapitän Nemanja Vidic bei Manchester United läuft im Sommer aus. Der Serbe wird diesen definitiv nicht verlängern. Scheinbar hat der Weltstar nun einen neuen Klub gefunden.
„Es ist das letzte Jahr meines Vertrags und ich hatte acht wundervolle Jahre hier. Meine Zeit bei diesem großen Klub wird immer als die beste meiner Karriere dastehen“, stellte Nemanja Vidic Anfang Februar klar, dass er Manchester United im Sommer verlassen wird, „trotzdem habe ich mich entschieden, dass ich am Ende der Saison weiterreise. Ich suche eine neue Herausforderung und versuche in den kommenden Jahren, noch einmal das Beste aus mir herauszuholen.“
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Zuletzt wurde der 32-jährige Weltstar auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Unter anderem Ex-Nationalspieler Markus Babbel legte dem deutschen Rekormeister eine Verpflichtung ans Herz: „Wenn aber, würde ich eher zu Nemanja Vidic raten, der jetzt bei Manchester United geht. Für mich einer der Besten seiner Zeit – und preisgünstiger als David Luiz“, so der aktuell vereinslose 41-jährige Coach, der einst für Bayern verteidigte und die Premier League bestens aus seiner Zeit beim FC Liverpool kennt.
Den Stein ins Rollen brachten insbesondere Aussagen des im Sommer ablösefreien Vidic über die Bundesliga „Die Stadien sind toll und immer voll. Das ist großartig. Die Liga entwickelt sich konstant und ist langsam gewachsen. Bei euch werden Klubs nicht künstlich hochgepuscht. Das gefällt mir“, gerät der Abwehr-Koloss ins Schwärmen.
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Allerdings scheinen die Würfel bereits gefallen. Nach Aussagen von Inter Mailand-Präsident Erick Thohir stehen die ‚Nerazzurri‘ kurz vor der Verpflichtung des Abwehr-Hünen: „Ich kann nicht sagen, dass in der Sache mehr als 90 Prozent gemacht sind“, so der wohlhabende Indonesier, „wenn alles definitiv ist, werden wir es veröffentlichen. Mehr kann ich nicht sagen, das wäre noch nicht korrekt.“
Dies verriet Thohir auf der Homepage des Champions League-Siegers von 2010. Manager Piero Ausilio soll Vidic vergangenen Mittwoch im Rahmen der Premier League Partie zwischen dem FC Arsenal und den ‚Red Devils‘ (0:0) endgültig überzeugt und den Deal per Handschlag eingetütet haben.
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Neben Inter sollen auch Galatasaray Istanbul, Juventus Turin und die AS Monaco großes Interesse am serbischen Nationalspieler bekundet haben. In der Causa Vidic scheint die Messe aber gelesen.
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