Augsburger Transferpolitik: Rettig wehrt sich

von David Weiss
1 min.
FC Augsburg @Maxppp

Bundesliga-Aufsteiger FC Augsburg agierte auf dem Transfermarkt bescheiden. Rund 500.000 Euro investierten die Fuggerstädter in neue Spieler. Insbesondere die eigentlich avisierte Verstärkung für die Offensive blieb dabei auf der Strecke. Manager Andreas Rettig wehrt sich gegen die Vorwürfe, er habe nicht getan, was möglich gewesen wäre.

Am heutigen Freitag trifft der FC Augsburg auf Bayer Leverkusen. Für Dawda Bah ist es der erste Einsatz im Jersey der ‚Fuggerstädter‘. Der Aufsteiger hatte ihn kurz vor Transfermarktschluss für eine Ablöse von 200.000 Euro von HJK Helsinki verpflichtet. Der 27-Jährige darf sich mit dem Titel schmücken, der teuerste Neuzugang der Augsburger auf dem Sommer-Transfermarkt zu sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dem Gambier fällt die schwierige Aufgabe zu, den zum VfB Stuttgart abgewanderten Ibrahima Traoré vergessen zu machen. Viele Fans der Augsburger äußerten in der vergangen Tagen, der Neuzugang aus Finnland allein reiche nicht, um der schwächelnden Offensive zu helfen. Manager Andreas Rettig hätte noch weitere Spieler verpflichten müssen.

Lese-Tipp Stolz & blindes Vertrauen: Diers großes Bayern-Fazit

Der Verantwortliche wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe nicht alles getan, was er konnte, um der Mannschaft zu helfen. „Es war nicht mehr möglich, denn es gibt keine Ersatz für wirtschaftliche Vernunft“, erklärt Rettig im Gespräch mit ‚Sport 1‘. In der kommenden Woche treffen die Augsburger auf Mitaufsteiger Hertha BSC Berlin. Das Spiel dürfte einen realistischen Fingerzeig geben, ob es den Verantwortlichen gelungen ist, ein Team zu formen, das im Abstiegskampf bestehen kann.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter