Die Suche nach einem neuen Linksverteidiger gestaltet sich schwierig für den FC Bayern München. Neben der Qualitäts- stellt sich vor allem die Preisfrage. Das Problem bei Leighton Baines ist noch komplizierter: Der Spieler würde gerne beim FC Everton bleiben.
Karl-Heinz Rummenigge ist ein alter Fuchs im Fußballgeschäft. Durch die Absage von Leighton Baines lässt sich der Vorstandsboss des FC Bayern München nicht ins Bockshorn jagen. „Ich habe mich im Sommer an den Verein gebunden und habe nicht die Absicht ihn zu verlassen. Ich befasse mich erst gar nicht mit anderen Dingen“, erklärte der Linksverteidiger des FC Everton vor Tagen.
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Rummenigge buhlt indes weiter um den 26-Jährigen. „Er ist ein guter Spieler, der in seiner Art und seinem Auftreten ein bisschen an Bixente Lizarazu erinnert. Er ist klein, drahtig, schnell, aggressiv, hat technische Fähigkeiten nach vorne. Ich habe ihn gegen Liverpool und Chelsea und auf DVD gesehen, Christian (Nerlinger, Anm. d. Red.) und die Scouts haben ihn beobachtet, alle bei uns sind von ihm überzeugt“, formuliert Rummenigge die Kampfansage im ‚kicker‘.
Der FC Bayern, so scheint es, gibt den Kampf um Baines nicht auf. Besonders dessen Offensivdrang hat offensichtlich auch Louis van Gaal beeindruckt. Baines’ kürzlich verlängerter Vertrag in Everton läuft noch bis 2015. Akute Geldknappheit bei den ‚Toffees‘ könnte einen Wechsel im Winter dennoch möglich machen.
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