Linke Verteidiger von internationaler Klasse sind rar. Dementsprechend teuer gestaltet sich die Suche nach einer Verstärkung für den FC Bayern. Diese sei ohnehin unnötig, meint Trainer Louis van Gaal. Diego Contento sei kaum schwächer als alle verfügbaren Kandidaten.
Leighton Baines gilt mittlerweile als das Top-Transferziel des FC Bayern München. Der Engländer soll die linke Seite der Verteidigung verstärken – wenn es nach Manager Christian Nerlinger geht. Trainer Louis van Gaal präferiert eine interne Lösung. Diego Contento sei kaum schwächer als mögliche Neuzugänge.
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„Der Unterschied zwischen Contento und denen, die wir uns angesehen haben, ist minimal“, lobt der Trainer das Eigengewächs. Immerhin waren und sind Namen wie Fábio Coentrão, José Bosingwa und Domenico Criscito im Gespräch. Diese seien jedoch allesamt überschätzt: „Wie viele große linke Außenverteidiger haben wir in der Welt? Nicht einen.“
Insofern wäre es unsinnig, viel Geld für einen Spieler von außerhalb auszugeben, meint van Gaal. Zumal Contento dann den Verein verlassen müsste. „Aber warum sollen wir das machen? Er kennt meine Philosophie, er kennt den Klub, es wäre nicht gut, wenn er ginge.“ Der mögliche Neuzugang müsste sich zunächst anpassen, was Zeit koste.
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Die Spur zu Baines wird indes immer heißer. Die ‚Abendzeitung‘ betont abermals, dass der 26-Jährige vom FC Everton bereits im kommenden Januar an die Säbener Straße wechseln soll – als zweiter Neuzugang neben Luiz Gustavo von der TSG Hoffenheim.
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