Beim 1. FC Kaiserslautern laufen die Vorbereitungen für die neue Saison an. Ein wichtiger Punkt sind die Leihspieler im Kader der Roten Teufel. Einer von ihnen ist Jan Morávek. Der Tscheche steht eigentlich bei Schalke 04 unter Vertrag. Demnächst sollen erste Verhandlungen starten – wenngleich die brisante Tabellensituation die Gespräche erschwert.
Jan Morávek mausert sich zum Leistungsträger beim 1. FC Kaiserslautern. Zuletzt sorgte er im Spiel gegen Borussia Dortmund in der 90. Minute für den glücklichen, aber nicht unverdienten Ausgleich zum 1:1. Das Problem der Pfälzer: Morávek ist nur von Schalke 04 ausgeliehen, dem Vernehmen nach besitzt der FCK keine Kaufoption.
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Für Vorstandschef Stefan Kuntz ist das kein Grund, nicht in Verhandlungen einzusteigen. Laut ‚kicker‘ wollen die Parteien im März erste Gespräche über die Zukunft des Tschechen führen. Morávek kam 2009 für 2,5 Millionen Euro von Bohemians Prag nach Gelsenkirchen – eine gehörige Summe für den klammen Aufsteiger, der den offensiven Mittelfeldspieler kaum günstiger wird verpflichten können.
Der Spieler fühlt sich wohl in seiner Rolle hinter der einzigen Spitze Srdjan Lakić. „Ich bin sehr zufrieden hier“, schließt der 21-Jährige einen Verbleib im Fritz-Walter-Stadion nicht aus. Voraussetzung dafür dürfte der Klassenerhalt des Vereins sein. Derzeit steht der FCK auf dem Relegationsrang, hat sein Ziel jedoch fest im Blick. Bis auf den 1. FC Köln treten die Pfälzer noch gegen alle Abstiegskandidaten an. Eventuell sichert Morávek mit seinen Toren den Ligaverbleib – und sich damit die Möglichkeit eines Wechsels.
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