Hannover 96 schwimmt auf einer Welle der Begeisterung. Noch immer spielen die Niedersachsen in den oberen Tabellenregionen mit. Die Zeichen stehen auf Europa League. Sportdirektor Jörg Schmadtke soll noch in dieser Saison seinen Vertrag verlängern – nach Willen seines Chefs auch gerne unbefristet.
Jörg Schmadtke ist der Architekt des Höhenflugs von Hannover 96. Die Niedersachsen, als Abstiegskandidat in die Saison gegangen, stehen derzeit auf einem überragenden vierten Rang. Kaum verwunderlich, dass Klubchef Martin Kind seinen Sportdirektor mit allen Mitteln zum Verbleib bewegen will.
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Angesichts der Erfolge denkt Kind sogar über einen unbefristeten Vertrag nach: „In meiner Firma hat kein leitender Angestellter einen Zeitvertrag. Man kann auch im Fußball unbefristete Verträge machen“, so der Hörgeräte-Unternehmer in der ‚Bild‘.
„Wir haben auch schon mal über Zahlen gesprochen“, bestätigt Schmadtke. Noch ist allerdings kein Vertrag ausgehandelt. Der Kontrakt des Sportdirektors endet nach der kommenden Saison, insofern besteht kein akuter Zeitdruck. „Bis zur Sommerpause sollte das Thema erledigt sein – so oder so“, verspricht Schmadtke dennoch zeitnah eine Entscheidung.
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Kind ist optimistisch, den Architekten halten zu können – wenngleich häufig der Name Hamburger SV im Zusammenhang mit der zukünfigen beruflichen Planung des ehemaligen Aacheners fällt: „Wir wollen, er will. Herr Schmadtke hat das 100-prozentige Vertrauen. Er wird sein Angebot spätestens im März kriegen. Mein Ziel ist es, bis Ende März, Anfang April abzuschließen.“ Kind hätte sicherlich auch nichts gegen eine zeitlich befristete Verlängerung einzuwenden.
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