Hertha BSC: M'gladbach und Neapel wollen Raffael

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Hertha BSC: M'gladbach und Neapel wollen Raffael @Maxppp

Auf der Suche nach einem adäquaten Nachfolger für Marco Reus ist Borussia Mönchengladbach offenbar bei Hertha BSC Berlin fündig geworden. Medienberichten zufolge steht der Klub in Kontakt mit dem Brasilianer Raffael, dieser ist jedoch auch in Italien begehrt.

Borussia Mönchengladbach scheint gegen Ende der Saison die Luft auszugehen. Lediglich ein Sieg glückte dem Team von Trainer Lucien Favre in den letzten sechs Partien. Dennoch ist den ‚Fohlen‘ der Qualifikationsplatz für die lukrative Champions League kaum noch zu nehmen. Manager Max Eberl kann deshalb bei der Kaderplanung für die kommende Spielzeit aus dem Vollen schöpfen. Vor allem die Lücke, die Marco Reus durch seinen Wechsel zu Borussia Dortmund hinterlässt, gilt es zu schließen.

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Hauptziel ist dabei offenbar ein alter Schützling von Trainer Favre. Wie die ‚Bild‘ berichtet, besteht bereits Kontakt zwischen Gladbach und Raffael von Hertha BSC Berlin. Der 27-jährige Spielmacher würde die Hertha im Falle des Abstiegs definitiv verlassen und ist geschmeichelt vom Interesse der ‚Fohlen‘. „Es ist schön, wenn andere Klubs Interesse an einem haben. Das ist doch der Beweis für gute Arbeit. Aber ich konzentriere mich voll auf Hertha und möchte in Berlin bleiben – wenn wir nicht absteigen“, so der Brasilianer.

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Die Berliner liegen derzeit auf Tabellenplatz 17, taumeln dem Abstieg entgegen. Die Chancen, den variablen Offensivspieler zu halten, schwinden. Nach Informationen der ‚Bild‘ bekommt Gladbach allerdings hochkarätige Konkurrenz im Werben um Raffael. Der Scout des SSC Neapel, Maurizio Micheli, beobachtete den torgefährlichen Mittelfeldakteur demnach bereits mehrfach. Der Serie A-Klub soll dem Bericht zufolge bereit sein, zwischen zehn und zwölf Millionen Euro für den Brasilianer zu bieten. Sollten die Berliner den Gang in die Zweitklassigkeit antreten, dürfte sich ein Wettbieten anbahnen, da Raffael bereits Anfang Februar klargestellt hat: „Die zweite Liga tue ich mir nicht nochmal an, einmal reicht für die ganze Karriere.

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