Der FC Bayern hat das Transfergerangel um Luiz Gustavo offenbar gewonnen. Der Brasilianer wird nach den Worten des Mäzens Dietmar Hopp an die Säbener Straße wechseln. Allerdings nicht zum gewünschten Zeitpunkt im Winter. Trainer Ralf Rangnick macht sich derweil weiterhin Hoffnungen.
Das Buhlen des FC Bayern München war erfolgreich. Luiz Gustavo wird die TSG Hoffenheim aller Voraussicht nach verlassen und sich dem Rekordmeister anschließen. Allerdings erst nach der laufenden Saison: „Es ist sonnenklar, dass Gustavo im Sommer zu Bayern München gehen darf“, verspricht TSG-Mäzen Dietmar Hopp in der ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘.
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„Es wäre unmoralisch, wenn wir ihm die Karriere verbauen würden“, meint der Multi-Millionär. Zum Leidwesen der sportlichen Führung, die den Kampf um den Brasilianer noch nicht aufgegeben hat. „Wir wollen niemanden abgeben und die Mannschaft weiter selbst verstärken, so dass sie noch besser wird“, so Ralf Rangnick.
Der Trainer hofft, den „besten Spieler“ (Manager Ernst Tanner) durch eine überzeugende Saison zum Verbleib bewegen zu können. Voraussetzung dafür ist zunächst ein Sieg im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach: „Wenn wir in zwei Wettbewerben die Chance hätten uns für die Euro-League zu qualifizieren, dann muss man sich auch vorstellen, was das für ein Zeichen an die anderen Spieler wäre. Ich gehe deshalb davon aus, dass Luiz mindestens bis Sommer bei uns bleibt.“
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Die Chance, den 23-Jährigen auch nächste Saison im Kader zu haben, wäre dennoch klein. Ursprünglich planten die Bayern ab Januar mit Luiz Gustavo. Beim Rekordmeister soll er den alternden Mark van Bommel ersetzen, dessen Vertrag nach dieser Saison ausläuft. Der 33-Jährige steht unter anderem mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung.
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